Nach den vorläufigen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gibt es in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2024 rund 3 240 schweinehaltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen verfügten. Insgesamt werden in Bayern in diesen Betrieben 2 387 000 Schweine gehalten. Die durchschnittliche Bestandsgröße liegt bei 737 Schweinen pro Betrieb. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der schweinehaltenden Betriebe in Bayern fast halbiert (-45,8 Prozent), während der Schweinebestand seit 2014 um etwa 29 Prozent zurückgegangen ist.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gibt es nach den vorläufigen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2024 rund 3 240 Schweinehalter, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 4,1 Prozent (rund -140 Betriebe). Die durchschnittliche Bestandsgröße in Bayern ist seit Mai 2023 von 709 auf 737 Tiere pro Betrieb gestiegen.
In den bayerischen Betrieben werden insgesamt 2 387 000 Schweine gehalten, was einem leichten Rückgang von 0,3 Prozent (-7 800 Tiere) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Anzahl der in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2024 gehaltenen Mastschweine ging um 4,6 Prozent (-54 000 Tiere) auf 1 108 800 Tiere zurück. Der Rückgang im Bestand an Zuchtsauen beträgt 0,1 Prozent (-200 Sauen) auf 164 400 Tiere. Die Zahl der Ferkel steigt im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent (31 200 Ferkel) auf 687 800 Tiere an.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Archiv-Foto: Hötzelsperger (auf Grüner Woche in Berlin)