Natur & Umwelt

Für den Klimaschutz in die Pedale treten

Veröffentlicht von Günther Freund

Nationalpark Bayerischer Wald beteiligt sich am Projekt „Stadtradeln“ – Aktion vom 8. bis 28. Juni

„Radeln gegen den Klimawandel“ – unter diesem Titel steht das Projekt von Lukas Dartsch, der in diesem Jahr ein Freiwilliges Ökologisches Jahr im Nationalpark Bayerischer Wald absolviert. Er setzt sich häufig aufs Fahrrad, um dadurch seinen persönlichen CO2-Ausstoß zu verringern. Nun will er andere mit seinem Engagement anstecken. Und zwar mit der Teilnahme an dem Projekt „Statdradln“.

„Das Projekt ,Stadtradln` motiviert jedes Jahr sehr viele Menschen dazu, Alltagsstrecken lieber mit dem Fahrrad als mit dem Auto zurückzulegen“, sagt Lukas Dartsch. Im vergangenen Jahr waren es 1.106.036 Menschen in Deutschland. Nun können sich sowohl Besucher als auch Mitarbeiter des Nationalparks an diesem Projekt beteiligen, sich auf den Sattel schwingen und gegen den Klimawandel in die Pedale treten. Ziel ist es, so viel Kilometer wie möglich mit dem Fahrrad zurückzulegen.

 

Lukas Dartsch tritt oft selbst in die Pedale – und will nun auch andere dazu motivieren. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Der Zeitraum, in dem das Projekt läuft, ist zwischen dem 8. und 28. Juni. Erklärt wird die Teilnahme nicht nur auf der Homepage des Nationalparks Bayerischer Wald. Auch an den Nationalpark-Parkplätzen, bei den Einrichtungen und an den Tourist-Informationen der Gemeinden werden QR-Codes angebracht, über die man dem Nationalpark-Team beitreten und in die Pedale treten kann. „Bei dieser Aktion gewinnt nicht nur der Klimaschutz“, erklärt Lukas Dartsch, der sich über viele Mitradler freut. „Die drei Radlerinnen oder Radler mit den meisten gefahrenen Kilometern erhalten einen Preis des Nationalparks.“

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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