Die Liebe eines Bauern zu seinen Tieren: Eine Verbindung, die tiefer geht als Worte – Eindrücke vom Samerberg.
In der weiten und oft anspruchsvollen Welt der Landwirtschaft gibt es eine unsichtbare, aber kraftvolle Kraft, die die Grundlage für alles bildet: die Liebe eines Bauern zu seinen Tieren. Diese Liebe ist mehr als nur eine emotionale Bindung; sie ist eine Verpflichtung, eine Lebensweise und eine Quelle unermüdlicher Fürsorge. Ein Bauer, der seine Tiere liebt, geht weit über die rein wirtschaftlichen Aspekte der Landwirtschaft hinaus. Für ihn sind seine Kühe, Schweine, Schafe oder Hühner nicht nur Produktionsmittel, sondern geschätzte Mitglieder seiner Familie. Er kennt jedes Tier beim Namen, versteht seine Bedürfnisse und lernt, ihre Sprache zu verstehen, sei es durch ihr Verhalten, ihre Laute oder ihre Blicke. Die Liebe eines Bauern zu seinen Tieren zeigt sich in vielen Facetten. Es ist die frühe Morgendämmerung, wenn er aufsteht, um sicherzustellen, dass sie gefüttert werden, bevor er selbst sein Frühstück hat. Es sind die langen Stunden auf dem Feld, wenn er sicherstellt, dass sie genügend frisches Gras oder Heu haben. Aber diese Liebe geht weit über die physische Pflege hinaus. Es ist auch eine emotionale Bindung, die auf Vertrauen, Respekt und Verbundenheit basiert. Ein Bauer, der seine Tiere liebt, kümmert sich um ihr Wohlergehen bis ins kleinste Detail. Er sorgt dafür, dass sie genügend Platz zum Bewegen haben, sauberes Wasser zum Trinken und Schutz vor extremen Wetterbedingungen. Sie ist das Herzstück eines jeden erfolgreichen Hofes und das Geheimnis hinter hochwertigen Lebensmitteln. Möge sie immer gepflegt und geschätzt werden, denn sie ist das Fundament, auf dem die Landwirtschaft aufgebaut ist.
Das Foto zeigt den Landwirt Konrad Estermann aus Grainbach (Samerberg) im Umgang mit seinen Tieren …
Foto: Rainer Nitzsche