Zum Sänger- und Musikantenjugendhoagascht trafen sich über 30 Mädchen und Buben zum gemeinsamen Musizieren und Singen im Aschauer Pfarrheim. Der Trachtenverein „Edelweiß“ Niederaschau hatte eingeladen und viele Sänger und Musikanten aus der Region folgten dem Ruf.
Die Aschauer Jugend- und Musikleiter wollten mit diesem Jugendhoagascht jungen Künstlern die Möglichkeit geben, auch einmal öffentlich aufzutreten und ihr Können vor Publikum zu zeigen; Maria Wörndl und Maria Thaurer organisierten die Veranstaltung. Regina Schlemer und Kathi Thaurer führten durch das Programm; bei ihren Ansagen nahmen sie den jungen Musikern ein wenig von ihrem Lampenfieber und fragten sie allerhand Wissenswertes über ihre Ausbildung, ihre Instrumente und ihre Musikstückl, von „der Treue zum Land Tirol“ bis zum „Denglstoa-Landler“. Manche Musikschüler brachten ihre Lehrer mit, andere spielten in kleinen Gruppen, einige vom Blatt und einige ganz auswendig. Alle möglichen Instrumente waren vertreten, vom Tenorhorn über die Gitarre und zur Ziehharmonika. Besonders häufig war die Harfe zu sehen und zu hören, gleich vier dieser himmlischen Instrumente standen auf den beiden Bühnen. Ganz unterschiedlich wie die Instrumente war auch der Ausbildungsstand der jungen Musikanten: während einige noch mit den Grundlagen zu tun hatten, spielten die anderen schon ganz flott auf und wieder andere hatten schon die ersten Auftritte bei ähnlichen Veranstaltungen hinter sich.
Die Zuschauer im Pfarrheim waren über die dargebotenen Leistungen der jungen Musiker begeistert und blieben auch nach dem offiziellen Ende noch ein wenig sitzen.
Bericht und Bilder: Heinrich Rehberg
Zum Sänger- und Musikantenjugendhoagascht trafen sich über 30 Mädchen und Buben zum gemeinsamen Musizieren und Singen im Aschauer Pfarrheim
Regina Schlemer führte durch das Programm; sie nahm den jungen Musikern – hier Quirin und Xaver Eder – ein wenig von ihrem Lampenfieber und fragten sie allerhand Wissenswertes über ihre Ausbildung, ihre Instrumente und ihre Musikstückl.
Anna Gabriel und Josefina Maurer spielen „Hans bleib da“