Natur & Umwelt

Die Bedeutung von Störungen im Waldökosystem

Veröffentlicht von Günther Freund

Wissenschaftlicher Vortrag am 1. Februar im Haus zur Wildnis und als Livestream unter www.youtube.com/nationalparkbayerischerwald

 Im Rahmen der Wissenschaftlichen Vortragsreihe ist am Donnerstag, 1. Februar, Prof. Dr. Rupert Seidl von der Technischen Universität München zu Gast im Haus zur Wildnis bei Ludwigsthal. Um 18.30 Uhr referiert er zum Thema „Störung und Resilienz: Der Bayerische Wald im europäischen Kontext“.

Störungen sind wichtige Faktoren in der dynamischen Erneuerung von Waldökosystemen. Störungen reagieren jedoch auch stark auf Veränderungen im Klima und sind Katalysatoren der Veränderung im Wald. Die seit den 1990er Jahren im Bayerischen Wald aufgetretenen großflächigen Störungen gaben einen Vorgeschmack auf die Entwicklung, wie sie in den letzten Jahren großflächig in Europa aufgetreten ist. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Störung und Resilienz von Europas Wäldern und stellt Verbindungen zur Entwicklung im Bayerischen Wald her. Neben Analysen der Vergangenheit werden auch Szenarien zur Zukunft des Bayerischen Waldes diskutiert.

Der Eintritt ist frei, ab 18 Uhr wird vom Parkplatz des Nationalparkzentrums Falkenstein ein Shuttleservice zum Haus zur Wildnis angeboten.  Der Vortrag wird zusätzlich als Livestream übertragen und kann über folgenden Link – auch im Nachhinein – abgerufen werden: www.youtube.com/nationalparkbayerischerwald

 

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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