Gastronomie

Umsatz-Entwicklungen in bayerischer Gastronomie

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Nach einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ steigt der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Oktober 2023 gegenüber dem Oktober 2022 nominal um 2,4 Prozent, während der preisbereinigte (reale) Umsatz um 3,0 Prozent zurückgeht. Die Zahl der Beschäftigten erhöht sich um 7,1 Prozent.

Fürth/Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter mitteilt, verringert sich der Umsatz in der Beherbergung im Oktober 2023 nominal um 0,4 Prozent und real um 4,5 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt jedoch um 7,6 Prozent zu. Im Gegensatz zur Gesamtentwicklung in der Beherbergung erhöhen sich nominaler und realer Umsatz der Campingplätze mit zweistelligen Zuwachsraten. Die „Ferienunterkünfte u. Ä.“ und die „sonstigen Beherbergungsstätten“ melden Zuwächse beim nominalen Umsatz.

In der Gastronomie steigt der nominale Umsatz im Oktober 2023 um 4,7 Prozent, während der reale Umsatz um 1,8 Prozent zurückgeht. Die Beschäftigtenzahl wächst um 6,7 Prozent. Auch hier zeigen sich in der weiteren Untergliederung der Gastronomie in Wirtschaftsgruppen deutliche Unterschiede in der Umsatzentwicklung: In der Wirtschaftsgruppe „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u.Ä.“ wächst der nominale Umsatz, während der reale Umsatz stagniert, in der Wirtschaftsgruppe „Ausschank von Getränken“ steigt der nominale Umsatz, während der reale Umsatz zurückgeht. In der dritten Wirtschaftsgruppe „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“ nehmen nominaler und realer Umsatz ab.

Im Vergleich zum September 2023 nimmt der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern im Oktober 2023 um 7,4 Prozent ab, davon um -12,0 Prozent in der Beherbergung und um -3,5 Prozent in der Gastronomie. Von Januar bis Oktober 2023 wächst der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,0 Prozent und der reale
Umsatz um 4,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 9,6 Prozent zu. In der tieferen Untergliederung des Gastgewerbes steigen nominaler und realer Umsatz in allen Wirtschaftsgruppen der Beherbergung und der Gastronomie. Die Beschäftigtenzahl nimmt in allen sieben Wirtschaftsgruppen ebenfalls zu.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik  –  Foto: Hötzelsperger


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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