Tourismus

Förderung für Bayer. Zentrum für Tourismus

Veröffentlicht von Christina Rechl

Erneute Förderung für das Bayerische Zentrum für Tourismus– Tourismusministerin Michaela Kaniber lobt „großartige Erfolgsgeschichte“ des Instituts

Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) kann seine erfolgreiche Arbeit bis Ende 2025 fortsetzen. Tourismusministerin Michaela Kaniber hat symbolisch einen Förderbescheid in Höhe von über 1,7 Millionen Euro an den 1. Vorstand des BZT, Professor Alfred Bauer, ausgehändigt. Ministerin Kaniber: „Bayern hebt sich mit dem Zentrum von anderen Destinationen ab. In keinem anderen Bundesland funktioniert die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis im Tourismus so reibungslos wie im Freistaat. Das BZT hat sich als Impulsgeber und Ideenschmiede weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Wir freuen uns sehr, dass wir nun gemeinsam ein weiteres Kapitel dieser bayerischen Erfolgsgeschichte aufschlagen.“

Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus fördert das BZT in den Jahren 2024 und 2025 mit insgesamt 1.710.000 €; das sind pro Jahr jeweils 855.000 €. Dazu die Tourismusministerin: „Die Fördermittel sind hervorragend angelegt. Durch die Themensetzung des BZT gelingt es uns, den Wissenstransfer im Tourismus zu beschleunigen und vor allem, neue Trends frühzeitig aufzugreifen. Das verschafft uns in Bayern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Destinationen.“

Das BZT wurde 2019 an der Hochschule Kempten eingerichtet. Es versteht sich als wissenschaftlicher „Think-Tank“, der interdisziplinär aktuelle und zukünftige Tourismus-Themen aufgreift und zum Wissenstransfer beiträgt. Die BZT-Projektlaufzeit war zunächst auf fünf Jahre bis Juli 2024 ausgelegt. Träger ist ein Verein mit elf Mitgliedern: die Allgäu GmbH, der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK), der Bayerische Heilbäderverband (BHV), die Bayern Tourismus Marketing GmbH (BayTM), die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) sowie die vier regionalen bayerischen Tourismusverbände und die Hochschule Kempten.

Foto: P. Regnet/StMELF  –  Text: StMELF

 

 

 

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Christina Rechl

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