Natur & Umwelt

Wie kann man dem Wald aktiv helfen?

Veröffentlicht von Günther Freund

Vortrag über Waldnaturschutz und Waldmanagement am Donnerstag, 7. Dezember im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald und auf dem YouTube Kanal des Nationalparks Bayerischer Wald.

Der nächste Teil der wissenschaftlichen Vortragsreihe des Nationalparks Bayerischer Wald steht an. Thema diesmal: Waldnaturschutz und Waldmanagement – Biodiversität im Wald aktiv fördern. Dazu referiert am Donnerstag, 7. Dezember, Dr. Britta Uhl von der Universität Würzburg im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald. Los geht’s um 18 Uhr.

Und darum geht’s: Die Welt befindet sich laut aktuellen Studien im sechsten Massenaussterben der Erdgeschichte. Hochrechnungen zufolge verliert die Erde im Moment täglich 30 bis 150 Arten, welche unwiederbringlich aussterben. Dies ist nicht nur ein Grund zur Sorge, sondern auch ein Grund, den Umgang mit der Umwelt zu überdenken.

Wie wollen wir auf dieser Welt in Zukunft leben? Und wie können wir Landnutzung nachhaltig gestalten? Soll man am besten gar nichts tun und den Menschen von der Natur wegsperren? Oder gibt es Möglichkeiten, Landnutzung und Biodiversitätsschutz in Einklang zu bringen?

Am Beispiel mitteleuropäischer Wälder zeigt Dr. Britta Uhl Antwortmöglichkeiten auf diese Fragen und erklärt, welche Rolle die Forschung im Bayerischen Wald dabei spielt, effektive Waldnaturschutzkonzepte für bewirtschaftete Waldgebiete zu entwickeln.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei. Der Vortrag wird aufgezeichnet und kann ab dem Tag nach der Veranstaltung auch auf dem YouTube Kanal des Nationalparks Bayerischer Wald angesehen werden.

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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