Sport

Bergeübung am Rossalmlift in Winklmoos

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Gut vorbereitet geht die Bergwachtbereitschaft Reit im Winkl in die kommende Wintersaison im Skigebiet Winklmoos/Steinplatte. Dies wurde bei einer Bergeübung am Rossalmlift auf der Winklmoos-Alm eindrucksvoll bestätigt. Eine solche ist jährlich vorgeschrieben, da sicheres und schnelles Arbeiten im Notfall nur mit regelmäßigem Üben möglich ist.

Auch weil die äußeren Bedingungen bei einem Ernstfall meistens sehr schwierig sind, ist präzises Arbeiten notwendig. Sehr zu Hilfe kam den Bergwachtlern bei der Übung die neue Bergeausrüstung des Liftbetreibers, den Gebrüdern Höflinger. Erleichtert wurde die Durchführung der Bergung mit dem bereits konfigurierten Rettungssystem, unter anderem mit Seilfahrzeug und Flaschenzug. Bei der Abschlussbesprechung mit von den Liftbetreibern spendierter Brotzeit zeigte sich Ausbilder Hansi Wolfenstetter sehr zufrieden mit der Übung. Die ehemalige Bereitschaftsleiterin Marga Lehrberger bedankte sich stellvertretend für die verhinderte aktuelle Bereitschaftsleitung für den guten Besuch der Übung. Sie lobte die langjährige gute Zusammenarbeit mit den Liftbetreibern und dem Liftpersonal sowie die große Unterstützung, die die Bergwachtbereitschaft Reit im Winkl immer wieder durch die Liftbetreiber erfahre.

Sepp und Hans Höflinger hoffen nach ihren Worten auf gute Schneeverhältnisse im kommenden Winter. Der Kartenvorverkauf in Seegatterl habe bereits begonnen und werde gut angenommen.

Bericht und Foto: Sepp Hauser  – Sicher und schnell gearbeitet wurde bei der Bergeübung der Bergwachtbereitschaft Reit im Winkl mit dem Liftpersonal am Rossalmlift auf der Winklmoos-Alm.

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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