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Wildenwarter Suppen für Münchner Obdachlose

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

So macht Fasten Spaß: Zum Fastensuppen-Essen im voll besetzten Wildenwarter Pfarrheim Christkönig lud der neu gewählte Wildenwarter Pfarrgemeinderat am Palmsonntag nach dem Festgottesdienst ein und freudig folgten die Wildenwarter dem Ruf der Suppen. Mit Schwammerlsuppe, Bohnensuppe und Suppe mit Bärlauchknöderl, Pfannenkuchen- Buchstaben- und Tomatensuppe ließen sich die Wildenwarter nach dem Kirchgang im Pfarrheim verwöhnen und die Hausfrauen genossen es, am Sonntagmittag frei zu haben. Der Erlös des Vormittags geht – wie schon seit vielen Jahren – an die Obdachlosenhilfe der Benediktiner in St. Bonifaz in München. Seit 2011 wirkt dort Schwester Dolore in der Obdachlosenhilfe im Haneberg-Haus in St. Bonifaz in München, die gebürtige Rosenheimerin kam am Palmsonntag direkt aus München ins Wildenwarter Pfarrheim, um ein wenig von ihrer Arbeit mit den Obdachlosen zu erzählen. Sie hilft an jedem Vormittag dort, wo sie gebraucht wird. Sie erzählte von der Suppe, die täglich an die Münchener Obdachlosen ausgegeben wird, von der Bekleidung mit der die Bedürftigen dreimal in der Woche kostenlos versorgt werden, wenn sie die angebotene Duschmöglichkeit nutzen, von der ärztlichen Versorgung und dem Leben der Menschen auf der Straße.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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