„Die 7 % müssen bleiben!“ – das war die Kernforderung der Zusammenkunft beim traditionellen Wirtestammtisch auf dem Rosenheimer Herbstfest. Heuer fanden sich überaus viele Teilnehmer aus den Reihen der Brauereien, des Hotel- und Gaststättenverbandes, des Tourismus und der Politik beim Flötzinger-Festzelt ein. Die gemeinsame und große Sorge der Gastronomen und Hoteliers aus Stadt und Landkreis Rosenheim ist die Erhöhung der Mehrwertsteuer am Ende des Jahres von sieben auf neunzehn Prozent.
Dazu sagte Rosenheims Wirtesprecherin Theresa Albrecht: „Sowohl in der Gastronomie als auch in Kindergarten und Schulverpflegung müssten die Preise steigen, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Speisen haben in 23 von 27 Ländern Europas den ermäßigten Steuersatz“. Die Gastronomen waren sich einig, Speisen müssen überall den gleichen Steuersatz haben, egal wo sie verzehrt werden, deshalb: „Die 7 % müssen bleiben!“.
Foto: Die Gastronomen aus Stadt und Landkreis Rosenheim – zusammen mit Wirtesprecherin Theresa Albrecht und Gastgeberin Marisa Steegmüller (Mitte) – Mit dabei auch Dehoga-Bayern-Geschäftsführer Dr. Thomas Geppert (mit grünem Trikot und 7%-Forderung)