Brauchtum

Ehrung für Passauer Goldhauben-Frau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Eine besondere Ehre wurde der Alt-Passauer Goldhaubenfrau Hildegunde Brummer zuteil. Ihr wurde vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Sie erhielt die Auszeichnung von Staatsminister Helmut Brunner im großen Sitzungssaal der Regierung von Niederbayern in Landshut überreicht. Hildegunde Brummer wurde für ihren langjährigen Einsatz für die Belange der älteren Menschen in ihrer Heimatstadt als Mitglied und Vorsitzende des Seniorenbeirats sowie ihr ehrenamtliches Wirken um die Passauer Heilig-Geist-Kirche geehrt, für die sie 2009 auch einen Förderverein gründete. In der Laudatio brachte Helmut Brunner zum Ausdruck, dass sich die 85-jährige beispielhaft und über das übliche Maß hinaus zum Wohl ihrer Mitmenschen einsetzt und sich auch im kulturellen Bereich tatkräftig einbringt.

Der Verdienstorden wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen verliehen sowie darüber hinaus für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland, wie zum Beispiel im sozialen und karitativen Bereich. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Die Auszeichnung besteht aus einem Verdienstkreuz am Bande, einer Miniaturausführung und einer Urkunde.

Bericht: Christoph Hauzeneder

Bildunterschrift: Für ihre „herausragenden Verdienste“ hat der Bayer. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (li.)  zusammen mit Regierungspräsident Rainer Haselbeck Hildegard Brummer die Auszeichnung überreicht.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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