Gesundheit & Corona

Besucherrekord beim „Teddybär-Krankenhaus“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Kuscheltier mit Besucherrekord beim „Teddybär-Krankenhaus“: 700 Kuscheltier-Eltern zu Besucherklärlichen Bauchschmerzen? Kein Problem für das „Teddybär-Krankenhaus“! Dieses öffnete am Freitag, 30. Juni und Samstag, 1. Juli 2023, zum sechsten Mal seine Pforten im Schüler- und Studentenzentrum Rosenheim für Kuscheltier-Eltern im Vorschulalter. Damit die Teilnahme für die insgesamt 700 Kinder aus der Stadt Rosenheim kostenlos blieb, förderte die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim das erfolgreiche Projekt von Startklar Soziale Arbeit Oberbayern gGmbH.

Die Kinder durften überall dabei sein: Von der Aufnahme über die Untersuchung mit Abhören, Röntgen und MRT sowie Behandlung oder Operation bis zum Apothekenbesuch. „Durch den Wechsel von der Patienten- in die Arztrolle bekommen sie einen Einblick in den Ablauf eines Krankenhausbesuches. Damit soll ihnen die Angst vor dem Arzt und einer medizinischen Untersuchung genommen werden“, erklärt Nico Hanny, Arzt, Initiator des Projekts und selbst „Teddy-Doc“ die Ziele des Miniatur-Krankenhauses.

Spielerische Förderung des Gesundheitsbewusstseins von Kindern

„Die Idee des Teddybär-Krankenhauses hat uns von Anfang an gut gefallen“, so Josef Steidl, Geschäftsführer der Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim, bei seinem Besuch vor Ort. „Das Gesundheitsbewusstsein und die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern werden spielerisch gefördert, da sie hier ihre Angst vor medizinisch notwendigen Untersuchungen verlieren.“ Unterstützung für das aufwändige Projekt kam in diesem Jahr von 60 Ehrenamtlichen. Sie halfen bei der Vorbereitung und bei der Betreuung der jungen Kuscheltier-Eltern.

Ende Oktober 2021 findet das Teddybär-Krankenhaus auch in Bad Aibling statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Bericht und Foto: Sparkassenstiftung Zukunft – www. teddybaerkrankenhaus-rosenheim.de.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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