Kultur

Priener Händekunstwerk für Bayerisches Nationalmuseum

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Priener Händekunstwerk geht in den Besitz des Bayerischen Nationalmuseums über

Ursprünglich war es eine für einen Fotografen herausfordernde Idee, dann kam das Werk mit den vielen sich verbindenden Händen in die Priener Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ sowie in die dortige Taufkapelle als Beitrag zum Kunstsommer 2022 und hernach klopfte das Bayerische Kultusministerium an, um das positiv aufgefallene Werk für eine Ausstellung in Schloss Schleißheim als Leihgabe anzufragen.

Nun bleibt das Werk „Wir sind eine Welt-Kugel“ vom Priener Fotografen Mathias Stampfl   im Schloss Schleißheim dauerhaft, nachdem Dr. Thomas Schindler, Referent für Volkskunde vom Bayer. Nationalmuseum München nach Prien kam. Zusammen mit Mathias Stampfl unterzeichnete er eine Schenkungsurkunde und so  ging die Hände-Collage an das Bayer. Nationalmuseum München über. „Dort hat sie einen ehrwürdigen und passenden Platz und das Werk kann mitsamt den Friedens-Versen von Ernst Reiter die Betrachter zum Nachdenken und Nachmachen motivieren. Mögen sich im Sinne des Kunstwerkes die Menschen mehr die Hände reichen“ – so der spendable Künstler.

Fotos:   –  Unterzeichnung der Schenkungsurkunde durch Dr. Thomas Schindler (li.) und Künstler Mathias Stampfl im Beisein von dessen Mutter Helga Stampfl

  • Das Werk – allein und im Schloss Schleißheim
  • Das Gedicht von Ernst Reiter mit Lesezeichen
  • Schindler mit dem Werk in Prien vor dem Transport nach Schleißheim

Hinweise: Collage „Wir sind eine Welt“ wurde 2022 von Mathias Stampfl hergestellt, bedruckt auf Aludibondplatte, Durchmesser 130 cm, Gesamtwert 1.000,00 Euro

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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