In einem würdigen Rahmen feierte Monsignore Christoph Huber in seiner Heimatgemeinde Reit im Winkl sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Zusammen mit dem emeritierten Weihbischof Bernhard Haßlberger, Ortspfarrer Martin Straßer, seinem Bruder Monsignore Wolfgang Huber und einigen ihn auf seinem Lebensweg begleitenden Mitpriestern zelebrierte er den Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Pankratius.
Ein festliches Gepräge gaben diesem der Kirchenchor und die Fahnenabordnungen der Bruderschaft und der Ortsvereine sowie die Kolpingfreunde des Jubilars mit ihren Bannern. Monsignore Christoph Huber ist seit 2021 Generalpräses von Kolping International und damit oberster Repräsentant des Internationalen Kolpingwerkes mit rund 400 000 Mitgliedern in 60 Ländern und Entwicklungsprojekten weltweit.
Es sei ihm eine große Ehre, in seiner Heimatgemeinde Reit im Winkl dieses Jubiläum feiern zu dürfen, sagte der Jubilar zu Beginn des Gottesdienstes. Und er freue sich besonders, dass dazu auch eine Reihe von Mitbrüdern gekommen seien, die ihn in seinen priesterlichen Stationen in Olching, im Pfarrverband Holzland und in Feldmoching begleitet hätten. „Bringen wir den Dank vor Gott und bitten ihn, dass er uns weiterhin mit seinem Erbarmen und seiner Gnade begleitet“, rief er aus.
Der emeritierte Weihbischof Bernhard Haßlberger wünschte in seiner Predigt dem Jubilar „für die nächsten 25 Jahre Menschen, die dir zeigen, wo das Leben sich abspielt“. Als Vorbild dafür nannte er die Frau aus der vorangegangenen Lesung, die dem Propheten Elia fürsorglich eine Unterkunft eingerichtet und auf die Fürbitte des Gottesmannes hin dann doch noch das ersehnte Kind bekommen hatte. „Du brauchst Menschen, die sich um dich kümmern, und ich rate dir, diesen Freundeskreis zu pflegen“, so der Rat des Bischofs an Huber.
Viele der zahlreichen Kirchenbesucher fanden sich nach dem Gottesdienst noch ein zum Stehempfang im Pfarrsaal mit Bewirtung durch den Pfarrgemeinderat. Dort bedankte sich Pfarrer Martin Straßer bei Christoph Huber und auch bei seinem Bruder Wolfgang dafür, dass sie trotz ihrer verantwortungsvollen Ämter immer wieder gerne als Priester in ihrer Heimatpfarrei aushelfen würden mit den Worten „I kimm gern hoam“.
Bericht und Foto: Sepp Hauser