Umweltbildungsreferent des Nationalparks Bayerischer Wald erklärt das Angebot des Schutzgebiets
In wenigen Tagen geht’s los am Freyunger Geyersberg. Dort steht die Landesgartenschau kurz vor der Eröffnung. Und auch der Nationalpark Bayersicher Wald ist mit einem vielfältigen Angebot mit im Boot. Um Urlauber bestens darüber informieren zu können, bot das Schutzgebiet nun bereits vorab eine Führung für seinen wichtigsten touristischen Partner, die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, an. Ein dutzend Mitarbeiterinnen der umliegenden Tourismus-Infos folgten der Einladung.
Umweltbildungsreferent Lukas Laux nahm die Interessierten mit hinauf in die Waldgärten. Dort ist auf kleiner Fläche ein Mini-Nationalpark entstanden. Zwischen den Bäumen haben sich markante tierische Bewohner versteckt – dargestellt von farbigen Holztafeln. Am Boden ist die Wildnis daheim – mit Totholz, Baumpilzen, Jung-Bäumchen und allerlei typischen Waldpflanzen. Und in der Mitte steht ein großer Holzpavillon mit leicht verständlich aufbereiteten Infotafeln über das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas.
„Ab 25. Mai freuen wir uns auf viele Besucher“, so Laux. Dafür setzte man auch darauf, täglich mit eigenem Personal vor Ort zu sein. Gerade im Bereich von Schulklassen- und Kindergartenangeboten engagiert sich der Nationalpark sehr stark auf der Gartenschau. „Darüber hinaus bieten wir aber auch für Individualbesucher viel an, zum Beispiel jeden Sonntag um 14 Uhr eine besondere Veranstaltung.“ Einige davon finden in Kooperation mit dem Nachbar-Nationalpark Šumava statt.
Einblicke gab’s für die Vertreterinnen der Ferienregion auch in die Angebote der Bayerischen Staatsforsten sowie des BUND Naturschutz in Bayern. „Zusammen bieten wir ein spannendes Quiz an“, erklärte dabei Lukas Laux. „Alle Gäste, die die Fragen richtig beantworten, bekommen am Ende eine kleine Holzkugel für unsere Kugelbahn.“ Auf der thematisieren die drei Partner das Thema Artenvielfalt – und wie man auch in den eigenen Garten mehr Leben bringen kann.
Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald