Kirche

Pfingstwallfahrt Rosenheim nach Altötting – Änderungen

Rosenheim/Altötting – Zum 60. Mal findet in diesem Jahr die Pfingstwallfahrt der Wallfahrergruppe Rosenheim nach Altötting statt. Zugleich gibt es eine Änderung im Vorbereitungsteam: Josef Kaffl aus dem Rosenheimer Stadtteil Pang hat nach rund sechs Jahrzehnten die Organisation der Veranstaltung an seinen Sohn Michael Kaffl und dessen Ehefrau Rosi übergeben. „Im Zuge der Übergabe nach der Pandemie haben sich einige organisatorische Dinge verändert“, so Kaffl.

So erfolgt die Anmeldung ab sofort nur noch online und für jeden Pilger separat unter www.pfingstwallfahrt.de. Nur angemeldete Teilnehmer sind im Rahmen der Wallfahrt versichert und Teilnehmer unter 18 Jahre bedürfen einer Aufsichtsperson. Der Weg- und Zeitplan sieht am Pfingstsonntag, 28. Mai, vor: Treffpunkt an der Kirche in Schloßberg (Gemeinde Stephanskirchen) mit Verladen des Gepäcks um 02.45 Uhr. Beginn der Fußwallfahrt ist um 3 Uhr über Kragling, Waldering, Prutting, Söchtenau und Halfing, wo um 7 Uhr ein Morgengottesdienst stattfindet. Im Anschluss folgt eine Busfahrt nach Obing, wo es ein Frühstück gibt. Ab 9:30 Uhr setzt sich der Marsch nach Kienberg fort, wo ein Mittagessen im Gasthof „Zur Post“ folgt. Weiter geht es über Emerstham, Engelsberg und Garching, von wo aus es am Pfingstmontag, 29. Mai, weiter über Tüßling nach Heiligenstatt geht. Dort treffen nacheinander alle anderen Züge der Sternwallfahrt ein, um gemeinsam zur Basilika St. Anna in Altötting aufzubrechen ein. Treffpunkt zur Heimfahrt mit dem Bus ist um 15.50 Uhr in Altötting am Kapellplatz (bei der Fahne der Legion Mariens Rosenheim).

Bericht und Foto: Martin Aerzbäck – Zu sehen sind Josef Kaffl aus Rosenheim-Pang und dessen Nachfolger, Sohn Michael Kaffl

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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