Seit Jahrzehnten wird in Roßholzen vom dortigen Trachtenverein „Almenrausch“ der Maibaum ganz traditionell mit Händen und Stangen gestemmt. – In diesem Jahr war dies aufgrund der sehr starken Regenfälle der vergangenen Wochen nicht möglich. Das Erdreich war zu nass und rutschte nach. Das machte ein Aufstellen mit Manneskraft unmöglich. Stattdessen musste man das Erdreich mit Kies stabilisieren und konnte den Baum nur mit einem Kran sicher und stabil aufrichten. Trotz der schwierigen Bodenverhältnisse stand der Maibaum in Rossholzen am Ende prachtvoll da. Er ist 34,7 m lang und wurde 3,5 m in die Erde eingelassen. Es war ein großartiges Fest für die Dorfgemeinschaft mit gutem Essen und musikalischer Begleitung durch Mitglieder der Musikkapelle Samerberg. Gestiftet wurde der prächtige Baum heuer von Maria und Florian Griebl aus Achtental am Samerberg.
Fotos: Rainer Nitzsche