Brauchtum Leitartikel

Maibaum-Aufstellen in Roßholzen war ein Kampf gegen das Wasser

Veröffentlicht von Rainer Nitzsche

Seit Jahrzehnten wird in Roßholzen vom dortigen Trachtenverein „Almenrausch“ der Maibaum ganz traditionell  mit Händen und Stangen gestemmt. –  In diesem Jahr war dies aufgrund der sehr starken Regenfälle der vergangenen Wochen nicht möglich. Das Erdreich war zu nass und rutschte nach. Das machte ein Aufstellen mit Manneskraft unmöglich. Stattdessen musste man das Erdreich mit Kies stabilisieren und konnte den Baum nur mit einem Kran sicher und stabil aufrichten. Trotz der schwierigen Bodenverhältnisse stand der Maibaum in Rossholzen am Ende prachtvoll da. Er ist 34,7 m lang und wurde 3,5 m in die Erde eingelassen. Es war ein großartiges Fest für die Dorfgemeinschaft mit gutem Essen und musikalischer Begleitung durch Mitglieder der Musikkapelle Samerberg. Gestiftet wurde der prächtige Baum heuer von Maria und Florian Griebl aus Achtental am Samerberg.

Fotos: Rainer Nitzsche










Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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