Kultur

Die drei Haxn – Mehr Fleisch in Wasserburg

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am 23. März treten im Gut Staudham in Wasserburg die Musik- und Kabarettgruppe „Die drei Haxn“ mit ihrem humoristisch-musikalischen Programm auf. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19:30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf in allen Geschäftsstellen der Sparkasse Wasserburg, unter der Sparkassen Ticket-Hotline 08071 101 129 und im Internet unter sparkasse-wasserburg.de. Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Veranstalter www.brotzeitundspiele.de.

Beschreibung

Die drei Haxn sind gute Esser. Vorsichtshalber begeben sie sich nie ohne Brotzeit auf einen Haxn-Trip. Darunter können durchaus Krapfen sein. Gut gestärkt schleppen sie dann so allerhand auf die Bühne: Akkordeon, Tuba, Banjo, Gitarre, Drehleier, Triangel und vieles mehr. So ausgestattet singen, musizieren, dichten und schimpfen sie durch bunte Materie, vom Orient bis in die Alpenhöhen, vom Viktualienmarkt bis in den Metzgerhimmel, vom ersten Anbandeln bis zu Szenen einer Ehe. Dabei verlieren sie in unseren fleischlich derart unsicheren Zeiten nie ihr oberstes Begehren aus den Augen: Mehr Fleisch!

Die drei Haxn sind eine Herzenssache. Die Motivation ist enorm, die Risikobereitschaft auch. Wagemutig begibt sich jeder Hax aufs Glatteis. Anni (Passauer Starlet) und Claudia (Münchner Kindl) lernen seit ein paar Tagen Akkordeon, seit fast so lange Gitarre und Tuba. Anni kann singen, Claudia muss. Michael (ex Biermösl Blosn) probiert sich in Banjo, Steppschuhen und außerfamiliärem Kontakt. Die original drei Haxn, die sich ihren Namen bei Gerhard Polt stibitzt haben, kennen musikalisch und humoral keine Grenzen und schrecken auch nicht vor Performance zurück.

Foto: Die drei Haxn Anni, Claudia und Michael


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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