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Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen bei Sachranger Schützen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Schützenmeister Martin Bichl und seine Stellvertreterin Christine Parigger führen auch in den kommenden Jahren den Schützenverein Sachrang. Bei den turnusmäßig anstehenden Neuwahlen unter der Leitung von Bürgermeister Peter Solnar wurden sie in ihren Ämtern bestätigt. Für Schatzmeisterin Susanne Singhartinger und Schriftführerin Irmi Stangl, die sich nicht mehr zur Wahl stellten, rückten Roland Füssel und Ludwig Dirler nach.

Gauschützenmeister Bernhard Brehmer überreichte zusammen mit Schützenmeister Martin Bichl bei der Generalversammlung des Sachranger Schützenvereins im Sachranger Hof das Ehrenzeichen für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft im Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) und im Deutschen Schützenbund (DSB) an Konrad Baumgartner. Brehmer merkte an, 40 Jahre sei im Rückblick eine lange Zeit, in der er seinem Schützenverein die Treue gehalten habe und neben dem Schiessen auch als Kassenprüfer zur Verfügung gestanden sei. Das beeindrucke ihn sehr; so bedanke er sich persönlich und auch namens des Schützengaus für dieses Engagement.

Kassenfrau Susanne Singhartinger schrieb in ihrem letzten Kassenbericht trotz einiger Anschaffungen für den Verein tiefschwarze Zahlen, sie übergibt ihrem Nachfolger Roland Füssel eine prall gefüllte Schützenkasse, wie die beiden Revisoren Jakob Trixl und Konrad Baumgartner in ihrem Bericht bestätigten.

Schützenmeister Martin Bichl dankte allen für die Unterstützung bei den Schießvorhaben und bei der Führung des Vereins, vor allem der Gemeinde Aschau für die Nutzung des Kellers im Alten Schulhauses für den Schiesstand und die günstigen Bedingungen, sowie den Wirtsleuten im Sachranger Hof und allen Spendern. Die Sachranger Schützen nahmen an allen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen im Dorf in der Gemeinde und  an allen Vorhaben des Schützengaus Chiemgau-Prien teil.

Gauschützenmeister Bernhard Brehmer dankte den Sachranger Schützen für ihren Einsatz: „Wenn die Vorstandschaft über 80 Termine im Ort, in der Gemeinde und im Gau wahrnimmt, dann kann sich jeder vorstellen, wie viel Arbeit dahinter steckt. Wenn der Verein lebt, dann lebt auch der Ort, wenn Vereine nicht mehr funktionieren, dann stirbt das Dorfleben“.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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