Letztes Treffen der Nationalparkverwaltungen Bayerischer Wald und Šumava im Jahr 2022.
Zum letzten Mal in diesem Jahr haben sich die Leiter der Nationalparks Bayerischer Wald und Šumava getroffen, um über laufende Projekte und geplante Maßnahmen zu sprechen. Neben einer Exkursion zur „Gräsigen Moldau“ nahe dem Ort Strážný war genügend Zeit zum Austausch.
Ein Thema, das Pavel Hubený, Leiter des Nationalparks Šumava, beschäftigte, war das weitere Vorgehen beim Grenzübergang „Blaue Säulen“ zwischen Lusen und Pürstling. Das tschechische Umweltministerium habe eine saisonale Öffnung des Wanderweges abgelehnt. „Mit unseren vorgeschlagenen Ausgleichsmaßnahmen, die helfen sollten, eine Öffnung endlich zu erreichen, war das Umweltministerium nicht zufrieden“, so Hubený. Derzeit habe man keine weiteren Handlungsmöglichkeiten. Für den Fall, dass es auf deutscher Seite zu der Entscheidung noch offene Fragen gibt, bot er den Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden einen Gesprächstermin an.
Die Leiter Dr. Franz Leibl (3.v.l.) und Pavel Hubený (2.v.l.) sowie Mitarbeiter der Nationalparkverwaltungen tauschten sich über laufende Maßnahmen und geplante Projekte aus. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)
Dr. Franz Leibl, Leiter des Nationalparks, lud die tschechischen Kollegen zur Durchführung einer gemeinsamen Veranstaltung ein. „Wir möchten eine Zusammenfassung unserer bisherigen Zusammenarbeit gerne in einem gemeinsamen Format präsentieren.“
Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald