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Eröffnungsfeier des bayerischen Frauenhauses in Germering

„Wir müssen neue Wege zum Schutz von Frauen gehen!“ – so Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf bei der Eröffnungsfeier des ersten bayerischen Frauenhauses mit bekannter Adresse in Germering.

Scharf betont: „Mit dem Frauenhaus in Germering ist ein Ort der Sicherheit und Geborgenheit für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder geschaffen worden. Es ist mir wichtig, dass wir Frauenhausplätze entsprechend der Situation vor Ort bedarfsgerecht entwickeln. Wir müssen offen für individuelle Möglichkeiten sein. Die Konzeption eines Frauenhauses mit bekannter Adresse zeigt neue Wege für den Schutz von Frauen auf. Frauen brauchen die bestmögliche Unterstützung – sie dürfen nicht alleine gelassen werden.“

Um den Schutz gewaltbedrohter Frauen und ihrer Kinder gewährleisten zu können, sind die Adressen von Frauenhäusern in Bayern in der Regel geheim. Der Verein Frauen helfen Frauen e. V. Fürstenfeldbruck, zugehörig zum Spitzenverband Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Bayern e. V., geht jetzt neue Wege und eröffnet ein Frauenhaus mit bekannter Adresse. Die staatliche Förderung in Höhe von 169.083 Euro wurde nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidium Oberbayern Nord, das in diesem Fall aus polizeifachlicher Sicht keine grundsätzlichen Bedenken sah, gewährt.

Text und Bildmaterial: Bayerisches Familienministerium


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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