Am Samstagabend, 12. November, kamen die Volksmusikfreunde im gutbesetzten Wirtsaal des Landgasthofes/Landhotel „Zur Waldschänke“ in Untersteppach, Vilsgemeinde Altfraunhofen voll auf ihre Kosten. Hierzu konnte die Familienmusi „Servi“ aus Eching, Landkreis Freising, bestens bekannt aus dem Bayerischen Fernsehen: „Wirtshausmusikanten beim Hirzinger“, gewonnen werden. Beim boarischen Abend wurde den ganzen Abend lang echte Volksmusik vom Feinsten, bodenständiges Liedgut, lustige Gsangl und boarische Gschichtn nach dem immer bewährten Motto: „Boarisch gredt, gsunga und gspuit“ serviert, das zu Herzen ging, mit Musik, und Texten.
Bis hin zum geselligen Wirtshausliiedersingen im Zeichen der Volksmusik. „Des is a ganz gmiatlich’s Wirtshaus mit a’m ganz gmiatlich’n „Wirtsaal“ sagte der Chef, der Familienmusi Klaus Servi der die Moderation am ganzen Abend übernommen und sorgte für kurze humorvolle Überleitungstexte der jeweiligen Musikstückl’n. Auch berichtete er von so manche Alltagsbegebenheiten, Geschehnisse, Vorkommnisse und Ereignisse, so dass der bayerische Humor keinesfalls zu kurz kam, nach dem immer wieder bewährten Motto: „Boarisch werd glacht“ halt. Die Gertraud Servi brachte in ihrem selbstverfasste G’schicht über Ihr „Wellness-Erlebnis“, die gerne Yoga, Sauna oder Ganzkörperpflege betreibt und in der sixtinische Kapelle auftritt, oder so ähnlich“ kann man so maches erleben. Langanhaltender Beifall und Applaus war die Folge. Griabige und zugleich frische bayerische musikalische „Lebensart“ trifft auf so manche artistisch anmutende Einlage spielten die zwei Brüder Leonhard und der Johannes auf dem ein oder anderen Instrument.
Die vielen Besucher und Gäste aus nah und fern, im gemütlichen Wirtssaal bekamen dann auch beste hausgemachte Volksmusikklänge geboten, somit der niederbayerische Abend im Steppachtal einen gelungenen und anregender Abend mit ausgewogenen bayerischen Klängen und geselligen Runden an den jeweiligen Tischen wurde. Schnell war der ganze Wirtssaal bereit, in dem Refrain „Ja do schau hi, ja do schau her, in Untersteppach da steppt der Bär“ einzustimmen. Natürlich gab es Eigenkompossitionen wie die „Lotzlöffelpolka“, „Zirkus Renz“ (Xylophone Solo) oder die wizigige Morität des Handyliedes.“Eine beliebte und erstklassige Familiengruppe konnte für diesen musikalischen Freitagabend gewonnen werden, was sicherlich einen exellenten wie vortrefflichen Abend versprach“. Als Zugabe folgte der Johann Strauß-Walzer „Auf der schönen blauen Donau“ gespielt auf Harfe, Gitarre, Diadonischen versteht sich.
Bericht und Bilder: Hans Kronseder