Tiefere Bedeutung der „Leonhardifahrten“ und urspünglicher Sinn waren die Anerkennung sowie die Bitte um Beistand und Hilfe und Schutz des Heiligen Leonhard, um den sich ja viele Legenden ranken, kamen dazu als in Nussdorf am Inn wieder Leonhardiritt angesagt war. Pfarrer Christoph Rudolph verband in seinen Worten beim Feldgottesdienst vor der Leonhardkirche die Verbindung von Glaube und Tradition sowie mit der Arbeit in Feld und Natur, wozu früher sehr häufig die Pferde eingesetzt waren.
Heute bekennt man sich oft wieder zu dieser Arbeitsform und auch zum sportlichen Umgang mit dem Pferd. Der Gottesdienst, in einer wunderbaren Naturlandschaft unterhalb des Heuberg, wurde musikalisch begleitet von vier Weisenblässern, die zum Abschluß der Messfeier die Hymne,“ Großer Gott wir loben dich“ und die Bayernhymne erklingen liesen.
Unseren ersten Beitrag zum Leonhardiritt finden Sie hier.
Bericht und Bilder: Thomas Schwitteck