Freizeit

Bamberg-Fahrt der Innviertler Rosenheim

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ganz nach dem Motto „eine Busfahrt, die ist lustig, eine Busfahrt, die ist schön . . .“ machten sich über 70 „Innviertler Trachtler“ zu einem zünftigen Vereinsausflug mit einem Doppelstockbus auf den Weg nach Bamberg. Hoch her ging es schon beim ersten Zwischenstopp in Greding.

Bei einem Handwurst-Frühschoppen wurde in geselliger Runde getanzt und geplattelt. In Bamberg angekommen, waren alle gestärkt für die Stadtführung durch die Weltkulturerbestadt. Am Zusammenfluss von Regnitz und Main wird sie auch liebevoll als „klein Venedig“ bezeichnet. Echte Hingucker waren der Dom, das Alte Rathaus, die neue Residenz und der wunderschöne Rosengarten. Eine Einkehr im berühmten Rauchbierbrauhaus „Schlenkerla“ war obligatorisch. Übernachtet wurde in einem schicken Hotel in Hirschaid. Mit Schuhplattlern und Tanz – begleitet von der vereinseigenen Musi – wurde bis in die späte Nacht ein harmonischer Vereinsabend verbracht. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es weiter zum fürstbischöflichen Barockschloss Weissenstein in Pomersfelden. Bei einer Besichtigungstour staunten die „Innviertler“ nicht schlecht mit welchem Prunk die Bamberger Fürstbischöfe ihre Sommerresidenz schmückten. Bei der Rückfahrt wurde noch im Brauhaus am Kreuzberg, einen echten fränkischen Bierkeller in der Gemeinde Hallendorf, Halt gemacht. Hier ließen es sich die „Innviertler“ nicht nehmen ihre Musik auszupacken und noch einige Plattler aufs Parkett zu legen. Mit einheimischen Brotzeitschmankerln, vielfältigen Bier- und Brandspezialitäten endete in geselliger Runde ein rundum gelungener „Innviertler Vereinsausflug“.

Bericht und Bilder: Franz Schmid

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt!