Tourismus

Kloster Banz: Vorstellung von Chiemseer ROSI-Erfolgsmodell

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Unter dem Motto „Bayern zukunftsstark“ traf sich die CSU-Landtagsfraktion zur Herbstklausur im Kloster Banz. Zum Leitgedanken „Lebensqualität und Wohlstand für die Menschen in Bayern“ präsentierte der CSU-Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner den On-Demand-Verkehr Rosi-Mobil am Chiemsee als Modellprojekt. Rosi ist bayernweit das größte Rufbus-Projekt und läuft in der Region sehr erfolgreich. Initiator Klaus Stöttner verweist auf den Vorbildcharakter dieses Projekts als Impuls für eine neue Mobilität in Bayern: „Der On-Demand-Verkehr ist eine echte Alternative zum Auto. Die Fahrzeuge sind flexibel, sauber und sicher. Sie bieten den gleichen Komfort wie der eigene Pkw, nur sind sie nachhaltiger, ökonomischer und ökologischer.“

Rosi-mobil im Chiemgau entwickelte sich in kürzester Zeit zum Erfolgsmodell.

Am 01. Mai 2022 startete das Rosi in den elf beteiligten Gemeinden. Bisher sind fünf Kleinbusse auf Anforderung im Einsatz und ermöglichen preisgünstige Fahrten zu 615 Haltestellen in den Gemeinden Aschau, Bad Endorf, Bernau, Breitbrunn, Eggstätt, Frasdorf, Gstadt, Höslwang, Prien, Rimsting und Samerberg. Auch Orte, die zuvor nicht an den ÖPNV angebunden waren, werden von Rosi angefahren. Die Bürgerinnen und Bürger können per App oder über die Telefonnummer 08031 400 700 ihre Fahrten anmelden. Ein Teil der Rosi-Flotte verfügt über Rampen und kann im Rollstuhl sitzende Fahrgäste befördern. Elektrofahrzeuge sorgen für eine umweltfreundliche Mobilität. Umgesetzt werden die Fahrten von den drei Deutsche Bahn-Töchtern Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO), CleverShuttle und ioki im Auftrag des Landkreises. Auf der Herbstklausur in Banz war Josip Batinic, Betriebsleiter von CleverShuttle, mit einem Fahrzeug vor Ort, um das Projekt bayernweit bekannt zu machen. Er erklärte den Tagungsteilnehmern, wie Digitalisierung den Betrieb von Rosi im Hintergrund unterstützt. So erfolgt die Planung der Routen mit künstlicher Intelligenz durch die Software-Plattform ioki.

Der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner empfiehlt Rosi als Modell für andere Gemeinden: „Wir als CSU wollen ein zukunftsstarkes Bayern. Mit digitaler Unterstützung können wir heute den Nahverkehr flexibel, ökonomisch und ökologisch gestalten. Dafür ist Rosi ein hervorragendes Beispiel.“

Bericht und Bilder: CSU-Abgeordnetenbüro Klaus Stöttner

  • Auf der Herbstklausur der CSU-Landtagsfraktion im Kloster Banz präsentierte sich das Erfolgsprojekt Rosi-Mobil im Chiemgau mit einem Elektrofahrzeug.
  • Josip Batinic, Betriebsleiter CleverShuttle, Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag vor einem Elektrofahrzeug der Rosi-Mobil-Flotte (v.l.n.r.).

Weitere Bilder:

001: Josip Batinic (Clevershuttle), Kelheims Landrat Martin Neumeyer, Ben Pfeifer (ioki), Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner und Stefan Kühn (RVO)

004: Ben Pfeifer (ioki), Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner, Stephan Kühn und Kelheims Landrat Martin Neumeyer berichten auf der Klausurtagung der CSU-Landtagfraktion am Beispiel ROSI zu On-Demand-Verkehrsprojekten im ländlichen Raum

006: Die Vertreter von ioki, clevershuttle und RVO mit Staatsminister Christian Bernreiter, Landrat Martin Neumeyer und Landtagsabgeordnetem Klaus Stöttner

 

 

 

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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