Leitartikel

Bieranstich in Schleching – Trachtlerfest kann beginnen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Vorfreude auf das 84. Gautrachtenfest des Chiemgau Alpenverbandes dauerte vier Jahre und heute ist es endlich soweit rief  der Vorstand des Schlechinger Trachtenvereins d’Gamsgebirgler  Andi Hell Sen. bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste im festlich geschmückten Zelt. „Ich bin seit 25 Jahren Vorstand und sage heute, Hut ab vor unserer Dorfgemeinschaft, Danke fürs Mitmachen und durchhalten!“

Bürgermeister Josef Loferer hatte die ehrenvolle Aufgabe das erste Bierfass zum Fließen zu bringen und rief nach zwei Schlägen „O’zapft is“! Die Musikkapelle Schleching heizte ordentlich ein, die Aktiven Dirndl & Buam erfreuten mit Einlagen und die Wolfsberger Goaßlschnalzer zeigten ihr Können. Die Stimmung war bestens im geschmückten Festzelt.  Die Historie des Trachtenvereins von den  Anfängen  vor einhundert Jahren bis heute wurde in Bildern gezeigt, die von der Decke des Festzeltes hängen. Der erste Tag war den Betrieben und Vereinen gewidmet, die zahlreich erschienen.

Am Freitag, 29. Juli spielen die Fäaschtbänkler aus der Schweiz im Festzelt und am Samstag, 30. Juli findet der Gauheimatabend des Chiemgau Alpenverbandes mit der Musikkapelle Schleching um 20 Uhr statt

Bericht:  Sybilla Wunderlich

Fotos: Uwe Wunderlich

  • Bürgermeister Josef Loferer beim Fass anzapfen
  • Josef Loferer, Richard Hundhammer, (Prokurist), Andi Hell Junior, Andi Hell Senior, Otto Zaiser, Birgit Sailer, Maximilian Sailer, Nick Mayrhofer (Braumeister) Christian Prasser
  • Gamsgebirgler= Andi Hell jun + sen, Otto Zaiser, Christian Prasser
  •  Hofbräuhaus Traunstein= Fam. Sailer, Mayrhofer, Hundhammer

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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