Freizeit

Familienwanderung nach Hinterbärenbad

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Das ist ein Wandern in den Himmel hinein“ – so beschreibt August Sieghardt in seinem „Kaisertaler Büchl“ den Weg zum Anton-Karg-Haus, umrahmt von den Felswänden des Totenkirchl, der Kleinen Halt und des Sonneck. Das Kaisertal liegt zwischen dem Wilden Kaiser im Süden und dem Zahmen Kaiser im Norden. Es wird vom Kaiser- bzw. Sparchenbach durchflossen, verläuft vom Stripsenjoch nach Westen und findet in östlicher Richtung eine Fortsetzung im Kaiserbachtal.

Startpunkt:
Kaisertal-Parkplatz in Kufstein-Sparchen, GPS-Wegpunkt für’s Handy:
N47 35.702 E12 11.243
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn bis nach Kufstein. Dann mit dem Postbus zum Parkplatz Sparchen-Kaisertal.

Die Tour:
Ab dem Parkplatz „Kufstein-Sparchen“ (499 m) die Treppen hinauf (etwas die Kondition fordernd, aber trotzdem ein leichter Weg). An einer Kehre steht zur Rast die sogenannte Neapelbank bereit, von der aus hat man nochmals einen herrlichen Blick auf den Pendling und das tief unten liegende Kufstein. Dann weiter am Veitenhof und dem Pfandlhof vorbei bis zu einer Wegegabelung. Hier halten wir uns rechts und erreichen in einer weiteren Stunde Hinterbärenbad mit dem Anton-Karg-Haus.

Informationen kompakt:
Dauer: hin und zurück jeweils 2 Stunden
Höhenunterschied: 430 m
Schwierigkeit: leicht (sehr leichte Familienwanderung auf Forststraße, Treppenaufstieg gleich zu Beginn)
Einkehr: Veitenhof, Bergkräuterhof (Berg’k’hof), Pfandlhof,
Anton-Karg-Haus (Hinterbärenbad).

Text und Fotos: Reinhard Rolle / roBerge.de
Mehr Info:roBerge.de
Literatur: Hüttenwandern zwischen Garmisch und Berchtesgaden, erschienen in der Edition Förg

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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