Freizeit

Wander-Tipp: Vom Förchensee zur Brander Alm

Die Brander Alm zählt zu den wenigen Almen der Region, die im Gegensatz zu benachbarten Hütten nicht zu extrem überlaufen sind. Viele Bergsteiger kehren dort im Abstieg von der Hörndlwand ein, um dort ihren Durst zu löschen und sich den legendären Kaiserschmarrn einzuverleiben. Für Wanderer und Mountainbiker aus der Region ist die Alm ein beliebtes Endziel. Als Wanderer hat man die Wahl, entweder über die Forststraße oder den leicht anspruchsvolleren Bergsteig die Alm zu erreichen, Mountainbiker benutzen die Forststraße..

Die Tour:

Ab dem Parkplatz Seehaus folgen wir dem markierten Steig zur Brander Alm (1 1/4 Std.). Durch schattigen Bergwald führt er mehrmals am Rammelbach mit kleineren Wasserfällen entlang. An einigen Stellen queren wir den Bach auf Holzbrücken. Alternativ zum Steig können wir bis zur Alm auch die gut ausgebaute Forststraße benutzen. Bei der Alm angekommen, werden wir auch gleich mit der Aussicht auf die Hörndlwand belohnt. Der Abstieg erfolgt ebenfalls wahlweise über den Bergweg oder die Forststraße.

Variante für Fotofreunde: Sollten wir noch einen Blick über die schön gelegene Hörndl-Alm (nicht bewirtschaftet) mit der Hörndlwand werfen wollen, so müssen wir eine gute Stunde auf angenehmen Steig leicht bergauf wandern (siehe Wegweiser beim unteren Almgebäude).

Informationen kompakt:

  • Höhenunterschied: 410 hm (Hörndlalm zusätzlich ca. 280 hm)
  • Dauer: Aufstieg 1 Std. 15 Min., Abstieg 1 Std.
  • Einkehr: Brandalm
  • Schwierigkeit: leicht (einfacher Bergweg, Trittsicherheit notwendig). Die alternative Forststraße ist breit und nicht steil.

Mehr Infos und GPX-Track zum Download: roBerge.de.

Text und Fotos: Reinhard Rolle


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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