Natur & Umwelt

Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ verliehen

Eines der größten Netzwerke für Umweltbildung in Deutschland wächst weiter: Das Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ wurde heute an vier weitere Träger verliehen. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte bei der Übergabe der Urkunden im Bauernmuseum Bamberger Land in Frensdorf: „Wir wollen den Umwelt- und Klimaschutz fest in unserer Gesellschaft verankern. Dafür brauchen wir viele engagierte Partner, die Wissen vermitteln und motivieren. Umweltbildung hat einen hohen Stellenwert in Bayern. Das Bayerische Qualitätssiegel bedeutet Bildungsarbeit für Umwelt und Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau. Mit der Auszeichnung honorieren und fördern wir die herausragende Arbeit der Umweltbildung in Bayern.“ Insgesamt gibt es derzeit 149 Träger des Qualitätssiegels „Umweltbildung.Bayern“. Die Qualitätssiegelträger bieten jährlich in ganz Bayern mehr als 30.000 Veranstaltungen für mehr als 860.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Das Umweltministerium stellt jährlich insgesamt rund 3,8 Millionen Euro für die Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bayern bereit.

Folgende Einrichtungen haben das Qualitätssiegel heute erhalten:

  • Bauernmuseum Bamberger Land
  • Erlebnis Naturgarten e. V., Nandlstadt
  • Museumspädagogisches Zentrum München
  • Netzwerk Umweltbildung und Naturnaher Tourismus im Allgäu

Das Qualitätssiegel „Umweltbildung.Bayern“ wird seit 2006 vom Bayerischen Umweltministerium an Einrichtungen, selbständig Tätige sowie Netzwerke vergeben, die hochwertige (Umwelt-)Bildungsangebote im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) anbieten und mit Aktionen und Kampagnen in die breite Öffentlichkeit tragen. Die Auszeichnung erfolgt befristet auf drei Jahre und kann verlängert werden.

Bericht und Foto: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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