Land- & Forstwirtschaft

60 Bäuerinnen und Bauern vertreten Bayern beim Deutschen Bauerntag

Eigentlich sollte der Deutsche Bauerntag schon vor zwei Jahren in Lübeck stattfinden – nun ist es endlich so weit: Am 14./15. Juni 2022 kommen Delegierte aller Landesbauernverbände Bauernverbandes in der Hansestadt. Aus Bayern reisen 60 Bäuerinnen und Bauern nach Lübeck.

Die Delegierten aus Bayern, Bezirks- und Kreisehrenamtliche des Bayerischen Bauernverbandes, werden beim Bauerntag Position beziehen und Lösungen diskutieren, wenn es um das Zukunftsbild der deutschen Landwirtschaft geht. Vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Lage geht es den bayerischen Delegierten vor allem darum, Themen wie Versorgungssicherheit und Ernährungssicherung in den Blick zu nehmen. Denn: Die bayerischen Bäuerinnen und Bauern stehen zu ihrer Verantwortung, die Menschen vorrangig mit hochwertigen heimischen Lebensmitteln zu versorgen.

Gleichzeitig liegt ihnen der Klimaschutz am Herzen und bleibt als gesamtgesellschaftliche, weltweite Aufgabe bestehen. Die heimische Land- und Forstwirtschaft sieht sich als Teil der Lösung. Die bayerischen Delegierten betonen die vielfältige Rolle der Land- und Forstwirtschaft. Lebensmittel, Energiewende, Klimaschutz und Artenvielfalt – all das leisten die bayerischen Familienbetriebe und sehen sich als „grünes Fundament unserer Gesellschaft“ ganz nach dem Motto „Vielfalt ist die Stärke der Land- und Forstwirtschaft!“ Dafür werben die bayerischen Delegierten in Lübeck. Erst kürzlich haben die Kreisbäuerinnen und Kreisobmänner bei ihrer Frühjahrstagung dazu eine Position beschlossen

Das Programm und aktuelle Informationen zum Deutschen Bauerntag gibt es hier.

Bericht: Bayerischer Bauernverband – Foto: © Artur Luczka | unsplash.com


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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