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Schreiner-Auszeichnungen bei Heim und Handwerk

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Welche vielfältigen Möglichkeiten der heimische Werkstoff Holz bietet, zeigt alljährlich ein Wettbewerb, den das Forstministerium gemeinsam mit dem Schreinerhandwerk durchführt. Heuer zeichneten Forstminister Helmut Brunner und der Vizepräsident des Bayerischen Schreinerhandwerks, Bernhard Daxenberger, auf der „Heim + Handwerk“ in München elf innovative Möbelstücke aus. Unter dem Motto „Heiße Möbel“ hatten die Schreiner ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und innovative und ausgefallene Stücke aus verschiedensten Holzarten eingereicht – von der feuerbehandelten Ofenbank aus Eiche über das Sideboard mit künstlicher Feuerstelle bis hin zum Lounge-Grill. „Ganz gleich, ob aus Eiche, Esche, Nussbaum oder Lärche: Kein Material ist so individuell und sorgt für mehr Freude bei der Gestaltung von Innenräumen“, so Brunner. Möbel aus Holz seien zeitlos, wertbeständig und sorgten für natürliches Raumklima. Darüber hinaus sei die Verwendung von Holz ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Ein Preisgeld von je 1 000 Euro erhalten Wolfgang Sachs aus Münchberg (Lkr. Hof), Moritz Schmidt aus Röslau (Lkr. Wunsiedel) und Richard Siegler aus Hahnbach (Lkr. Amberg-Sulzbach). Eine Belobigung und 500 Euro bekommen Richard Stanzel aus Freising und Gerhard Schranner aus Haindlfing (Lkr. Freising). Ausgezeichnet wurden auch Albert Hofer aus Haiming (Lkr. Altötting), Max Huber aus Wartenberg (Lkr. Erding), Stefan Opperer aus Rohrdorf (Lkr. Rosenheim), Josef Pfab aus Langenbruck (Lkr. Pfaffenhofen), Kilian Pfohl aus Unterwössen (Lkr. Traunstein) und Michael Ruppert aus Nürnberg. Die prämierten Möbelstücke sind noch bis 3. Dezember auf der „Heim + Handwerk“ bei der „Sonderschau Holz aus Bayern“ in Halle A 2 zu sehen.

Weitere Informationen zu den Preisträgern und deren prämierte Möbelstücke gibt es unter www.stmelf.bayern.de/wald/holz/bauen-mit-holz/177833/index.php.

Fotos: Baumgart/StMELF

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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