Nur noch bis einschließlich Sonntag, den 24. April, sind die beiden Sonderausstellungen „Franz von Roubaud 1856–1928 – Zeichnungen“ sowie „Auf Papier – Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik aus der Priener Kunstsammlung“ im heimatMuseum Prien zu sehen.
Geben die 25 Zeichnungen Roubaud´s Einblick in das künstlerische Schaffen des herausragenden internationalen Künstlers, so illustrieren die rund 50 Arbeiten aus dem 19. und 20. Jahrhunderts das reiche Kunstschaffen der Chiemseeregion. Von den ersten Chiemsee-Lithographien von Friedrich Wilhelm Doppelmayr aus dem Jahr 1815, über Zeichnungen von Karl Raupp, Josef Wopfner und Aquarellen von Rudolf Sieck spannt sich der Bogen der Ausstellung bis hin zu Werken von Felicitas Köster-Caspar, Willy Reichert und Sylvia Roubaud. Das Museum ist täglich, außer Montag, von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Bericht und Foto: Heimatmuseum Prien, Karl J. Aß – Abb.: Rudolf Sieck (1877 – 1957), Chiemsee mit Kampenwand, Aquarell um 1940, Schenkung Hans Peter Häringer, Prien