Kultur

Heye´s Society verwandeln Traunreuter k1 in einen Jazzkeller

Am Donnerstag, den 12. Mai 2022, um 20 Uhr kommt die Jazz-Band Heye Society nach Traunreut ins Studiotheater k1.

Um ans Ziel zu kommen, muss man zuweilen dorthin zurückkehren, wo alles seinen Anfang nahm. Die Musik aus New Orleans und Chicago zwischen 1900 und 1930 ist deshalb die Motivation für Heye’s Society. Der Bandname ist eine Mixtur aus dem 1901 entstandenen Ragtime High Society und dem Vornamen des Gründers der Band Heye Villechner. In den Anfangsjahren waren die für Klavier geschriebenen Ragtimes Grundlage für die ersten Ansätze von Improvisationen durch die Musiker in New Orleans, wie zum Beispiel Buddy Bolden, dem ersten Musiker, der sich von den Noten entfernte oder Jelly Roll Morton, Sidney Bechet, Albert Nicholas und Kid Ory. 1917 verlagerte sich die Musikszene aus New Orleans nach Chicago, wo zum ersten Mal der Begriff Jazz auftauchte, durch die Musiker der Original Dixieland Jazzband bei den allerersten Aufnahmen auf die gerade erfundene Schellackplatte. In Chicago traten auch die großen Namen des frühen Jazz ins Rampenlicht, Louis Armstrong und Bix Beiderbecke. An Beide, höchst unterschiedlich in ihrer Stilistik, und weitere berühmte Musiker jener Zeit, erinnert die Band mit mehreren Instrumental-und Vokal-Titeln sowie Solonummern, die alle von historischen Bildern begleitet werden.

Karten erhalten Sie über die k1-Tickethotline (Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr) unter Tel. +49 8669 857-444, online über unsere Website www.k1-traunreut.de sowie persönlich an der Tageskasse (Dienstag bis Freitag von 11 bis 15 Uhr) und Abendkasse (öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn). Als Schutzmaßnahme gegen Corona bietet das k1 Traunreut für fast alle Veranstaltungen zusätzliche Plätze mit einem Mindestabstand an. Diese Plätze können nur nach Rücksprache mit unserer Ticketkasse gebucht werden. Entweder telefonisch, per E-Mail oder persönlich.

Bericht und Foto: k1 Traunreut


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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