Trotz unsicherer Wetterlage ließen es sich gut 100 Gläubige aus dem Pfarrverband Westliches Chiemseeufer zusammen mit den in Prien Dienst tuenden Indischen Schwestern nicht nehmen, gut beschirmt und gemeinschaftlich den Christine-Stadler-Kreuzweg von Prien nach St. Salvator zu gehen. Beim Eröffnungsgebet hieß es unter anderem zu Jesus, dem am Karfreitag Gekreuzigten: „Wir wollen jetzt mit Dir Deinen Kreuzweg nachgehen. Stärke in uns dabei die Hoffnung, dass Du in Deinem Kreuz einen Ausweg aus den Kreuzwegen dieser Welt geschaffen hast“. Bei den Texten zum Evangelium und zu den Betrachtungen bei den 14 Stationen wechselten sich Rosi Hell, Barbara Huber und Hildegard Geisler ab, Frauen und Männer teilten sich die Aufgabe der Wechselgebete. Der Abschluss fand mit dem Vater-Unser-Gebet und mit Gesang in der Kirche von St. Salvator statt.
Fotos: Hötzelsperger