Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Kfz-Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz eingeschlossen“, mitteilt, steigt hier der Umsatz im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr nominal um 7,6 Prozent. Preisbereinigt beträgt das Umsatzwachstum 4,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten fällt hingegen um 1,2 Prozent.
Fürth/Schweinfurt. Wie das Expertenteam des Bayerischen Landesamts für Statistik weiter mitteilt, zieht sich die nominale als auch reale Umsatzsteigerung zum Vorjahr durch alle vier Wirtschaftsgruppen. Den größten Anstieg verbucht der „Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör“ mit nominal 12,9 Prozent bzw. real 11,1 Prozent. Der „Handel mit Kraftwagen“ erzielt einen Umsatzzuwachs von nominal 6,8 Prozent, während der „Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern“ ein Plus von 8,7 Prozent zum Vorjahr aufweist. Mit einer Steigerung von 4,9 Prozent nominal und 1,8 Prozent preisbereinigt ist die „Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen“ die Wirtschaftsgruppe mit dem verhältnismäßig geringsten Anstieg.
Beschäftigtenzahl in Summe rückläufig um 1,2 Prozent
Der Rückgang der Beschäftigtenzahl im bayerischen Kraftfahrzeughandel spiegelt sich in drei der vier Wirtschaftsgruppen wider. Lediglich der „Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern“ erzielt im Jahr 2021 mit 5,9 Prozent einen deutlichen Zuwachs an Beschäftigten zum Vorjahr. Am stärksten verringert sich die Zahl der Beschäftigten im „Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör“ mit 2,3 Prozent.
Im Dezember 2021 fällt der nominale Umsatz im bayerischen Kfz-Handel gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,3 Prozent und der reale Umsatz um 6,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten liegt ebenfalls leicht im Minus.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik
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