Eigentlich war man in der Unsinnigen-Donnerstags-Hochburg Prien a. Chiemsee froh, dass Corona Erleichterungen und ein paar Vorbereitungen einen frohen Faschingstag erwarten haben lassen. So waren gerade die Hauptlätze hergerichtet mit räumlichen Verzierungen und mit der Möglichkeit zu ausgelassenenen Stimmungen. Dies waren wie in all den vielen Jahren vorher auch das Priener Rathaus, das Haus des Gastes, die Marien-Apotheke und auch die Volksbank-Raiffeisenbank. Der Vorsicht geschuldet wurden Auflagen und Tests eingehalten, die Stimmung konnte steigen. Als die Meldungen vom Angriffskrieg auf die Ukraine um sich griffen, war man natürlich nachdenklich, aber dennoch wollten Chefs und Vorbereiter den Leuten das eh schon corona-sparsam gewordene Feiern nicht vermiesen. Am Priener Rathaus zeigte sich im Freien die Nachwuchsgarde der Prienarria unter der Leitung von Gabi Oberloher. Prinzessin Antonia I. und Prinz Markus I. zeigten den Prinzenwalzer und Bürgermeister Andreas Friedrich (als Kapitän eines nicht-untergehenden Schiffes) sowie sein Rathaus-Personal waren überaus dankbare Zuschauer.
„Fasching light sowie Love and Peace“ waren das Motto bei der Volksbank-Raiffeisenbank, eher schauerlich ging es bei der Priener Tourismus GmbH im Haus des Gastes zu und traditionell bunt und schräg erwartete das Personal der Marienapotheke ihre Kunden.
Fotos: Hötzelsperger