Kirche

Friedenslicht aus Bethlehem für Bernau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Unter dem diesjährigen Motto der Friedenslicht „Friedensnetz– ein Licht, das alle verbindet “ wurde das Licht aus Bethlehem, am dritten Adventssonntag mit einer Andacht in der Kath. Kirche St. Laurentius in Bernau verteilt. Zu Beginn wurde das Licht von der 10-jährigen Emma in den dunklen Kirchenraum getragen. Dazu sprach Katrin Hofherr, Jugendreferentin des Ortes, einen Impuls zur Friedensbewegung in der ehemaligen DDR. Wie durch den Mut einer weniger, in immer mehr Menschen die Sehnsucht nach Frieden und Aufbruch entflammt wurde und die Lichterketten immer mehr Menschen verbanden. Wie sie immer größer wurden und schließlich zum friedlichen Umsturz des Systems maßgeblich mit beigetragen haben. So wurde auch die Kirche durch das Teilen des Lichtes immer heller und die Mitfeierndern eingeladen, sich mit einen bunten Wollfaden, trotz Abstandes, mit dem Nachbarn zu verbinden. Kinder erklärten die Bedeutung der verschiedenen Farben. So entstand nach und nach ein buntes Netz, das an einer Pinnwand befestigt wurde und noch weiter geknüpft werden kann. Musikalisch untermalt wurde die Lichtfeier durch ein Duo aus Flöte und Gitarre mit Gemeindeleitung Conny Gaiser und Barbara Brunner.
Das Friedenslicht aus Bethlehem, das Ende November in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet worden ist vom ORF und Austrian Airways nach Wien und durch Pfadfinder über Salzburg und von Rosenheim mit der ev. Jugend nach Bernau gekommen. Es kann noch bis Heiligabend in der Kath. Kirche am Marienaltar an der eigene Kerze entzündet werden, mitgenommen und daheim weiter verteilt werden – für ein Friedenetz, das zum Licht wird, das alle verbindet.

Bericht und Bilder:  Gregor Thalhammer

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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