Der österreichische Meister gewinnt gegen den FC Sevilla 1:0. Hochspannung in Salzburg: Im Geisterspiel in der Alpen-Arena fällt vor leeren Rängen die Entscheidung darüber, ob Red Bull Salzburg in der Champions League überwintert, in die Europa League umsteigt, oder ganz ausscheidet.
Der vielfache österreichische Fussballmeister beginnt ohne die verletzten Verteidiger Bernardo und Wöber. Das Spiel wird von der Taktik geprägt und es kommt kein richtiger Spielfluss auf. Nach einer halben Stunde gibt es noch keinen gefährlicher Torabschluss. Erst nach 33 Minuten gibt es den ersten Torschuss der Roten Bullen durch Luka Sucic, aber knapp vorbei. Im Gegenzug dann der erste Schuss aufs Tor durch die Spanier, aber kein Problem für Philipp Köhn.
Kurz nach Wiederanpfiff dann die Riesenchance für Sevilla in Führung zu gehen, aber Mounir El Haddadi köpft an die Latte. Die Antwort von Salzburg erfolgt umgehend: Noah Okafor trifft in der 50.Minute nach toller Vorarbeit von Karim Adeyemi zum 1:0 für Salzburg. Als es die Rote Karte für Joan Jordan gibt, der den enteilenden Adeyemi legt, scheint das Spiel gelaufen. Aber Sevilla macht trotz Unterzahl Druck, kann das Match aber nicht mehr drehen.
Trainer Jaissle jubelt, Red Bull Salzburg hat Historisches erreicht und steigt erstmals in der Vereinsgeschichte ins Achtelfinale der Fußball-Champions-League auf.