Mit den neuesten Beschlüssen der bayerischen Staatregierung und der damit verbundenen Hotspot-Regelung steht fest, dass die Spiele der Starbulls Rosenheim vorerst ohne Fans stattfinden.
Diese Woche hat die bayerische Staatregierung die neue Infektionsverordnung verkündet. Damit verbunden ist eine regionale Hotspot-Regelung bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 1.000. Sowohl Stadt als auch Landkreis Rosenheim überschreiten derzeit diesen Wert und die Spiele der Starbulls müssen einmal mehr ohne Zuschauer stattfinden.
„Es ist natürlich bitter, dass wir nun wieder an diesem Punkt angelangt sind und wieder ohne Fans unsere Spiele bestreiten müssen. Mit Blick auf die regionale Entwicklung ist dies allerdings ein nachvollziehbarer Schritt und es ist für uns Selbstverständlich jegliche Impfkampagne zu unterstützen!“, so Vorstand Marcus Thaller.
Vorgehen bei Inzidenz unter 1.000 noch offen
Selbst, wenn sich die 7-Tage Inzidenz fünf Tage in Folge bei unter 1.000 einpendeln sollte, ist eine Öffnung des Stadions zum aktuellen Zeitpunkt fraglich, wie Vorstand Thaller bestätigt: „In diesem Fall würden zwar Lockerungen eintreten, aber weiterhin sehr strenge Regelungen gelten. Mit Abstandsregelungen, einer Kapazitätsbegrenzung von maximal 25%, Masken- und Testpflicht sowie Alkoholverbot, wäre ein Betrieb vor Zuschauern im Stadion für den Verein wirtschaftlich nicht sinnvoll. Im Gegenteil, der Verein müsste mit jedem Spiel unter diesen Bedingungen Geld drauflegen. Eine andere Bewertung könnte es allerdings für die gastronomischen Bereiche (BullsLounge & Bulls28-Fantreff) geben.“
Auswirkungen auf Dauerkarten
Wie mit dem Verkaufsstart der Dauerkarten bekannt gegeben, erhalten Dauerkartenbesitzer für jedes sogenannte Geisterspiel eine Rückerstattung von 3,33% des Dauerkartenpreises. Eine Abrechnung erfolgt gesammelt am Ende der Saison 2021/22.
Eine Freischaltung für Dauerkartenbesitzer für die Liveübertragungen im Internetlivestream auf SpradeTV ist deshalb nicht vorgesehen.
Bericht und Foto: Starbulls Rosenheim