Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik berichtet, exportiert die bayerische Wirtschaft im August 2021 Waren im Wert von 14,1 Milliarden Euro. Das sind 14,5 Prozent mehr als August 2020 und 5,5 Prozent mehr als August 2019. Die bayerische Wirtschaft importiert zeitgleich Waren im Wert von 15,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies ein Plus von 14,8 Prozent, gegenüber von vor zwei Jahren von 12,9 Prozent.
Fürth/Schweinfurt. Nach einer Mitteilung der Expertinnen und Experten des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik exportiert die bayerische Wirtschaft im August 2021 nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von knapp 14,1 Milliarden Euro und importiert Waren im Wert von über 15,7 Milliarden Euro. Gegenüber August 2020 steigen die Exporte um 14,5 Prozent und die Importe um 14,8 Prozent. Im Vergleich zum August 2019 nehmen Exporte um 5,5 Prozent und Importe um 12,9 Prozent zu. Die bedeutendsten Ausfuhrländer Bayerns sind die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Italien, Frankreich, Polen und das Vereinigte Königreich. Die höchsten Importwerte nach Bayern verzeichnen die Volksrepublik China, Polen, Österreich, Tschechien, die Vereinigten Staaten, Italien und die Niederlande.
Die höchsten Exportwerte erzielt die bayerische Wirtschaft im August 2021 mit „Maschinen zusammen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die wichtigsten Importgüter sind „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Erdöl und Erdgas“ sowie „elektronische Bauelemente“. Von Januar bis August 2021 nehmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber Vorjahreszeitraum um 16,5 Prozent auf gut 123,7 Milliarden Euro zu. Die Importe wachsen um 19,9 Prozent auf gut 136,0 Milliarden Euro. Gegenüber den ersten acht Monaten 2019 sinken die Exporte um 2,0 Prozent, während die Importe um 6,6 Prozent zunehmen.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik
Foto: Hötzelsperger