Natur & Umwelt

Umweltausszeichnung für Priener Heinz-Jürgen Pohl

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Für sein seit bereits fast 20 Jahre andauerndes Engagement als ehrenamtlicher Naturschutzwächter ist Heinz-Jürgen Pohl aus Prien am Chiemsee jetzt von Thorsten Glauber, Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, mit der Auszeichnung „Grüner Engel“ in Bayern geehrt worden. Wie Glauber bei seiner Laudatio in München sagte, habe er großen Respekt vor diesem Engagement. Pohl gelte im Landkreis Rosenheim als echter Artenschutz-Allrounder. „Vom Biber über Fledermäuse bis hin zu Wespen und Hornissen – Sie haben alle Artenschutzausbildungen mit Bravour absolviert. So wundert es nicht, dass der Landkreis Ihnen 2016 in der Naturschutzwacht alle Artenschutzaufgaben im Kreisgebiet anvertraut hat.“ Sein guter Ruf als Artenschutzexperte eile Pohl voraus, sodass er 2016 auch von der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege in das Beraternetzwerk für Wespen und Hornissen aufgenommen wurde, sagte Glauber. Auch als Muschel- und Wiesenbrüterberater oder als zertifizierter Chiemsee-Naturführer sei er der Natur auf der Spur. Glauber dankte Pohl für sein großes Engagement und seinen Einsatz.

Die Auszeichnung „Grüner Engel“ wird seit 2011 verliehen. Die spezielle Ehrung erfolgt für vorbildliche Leistungen und langjähriges, nachhaltiges, ehrenamtliches Engagement im Umweltbereich. Die Auszeichnung besteht aus einer Urkunde und einer Ehrennadel.

Foto: @Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz  –  (von links nach rechts) Thorsten Glauber, Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz und Heinz-Jürgen Pohl, Naturschutzwächter aus Prien am Chiemsee.

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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