Kultur

DesignWalk.Art lädt zu Kulturspaziergängen

Kultur und Einzelhandel sind die Basis von attraktiven Innenstädten. Der DesignWalk.Art, der vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie mit rund 325.000 Euro gefördert wird, soll die bayerischen Innenstädte neu beleben. Auf Plätzen und in Schaufenstern werden Kunstinteressierte und Flaneure zum Besuch der von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen Geschäfte und Zentren angeregt. Licht- und Neon-Installationen (Alexander Deubl, Jan Kuck), Skulpturen und Malereien (Johannes Vetter, Olaf Wiehler) sowie architektonische Interventionen mit Klebeband, der sogenannten Tapeart (Felix Rodewaldt) und weitere Werke zeitgenössischer Kunst – leiten die Besucher, Bewohner und Gewerbetreibende wieder in die bayerischen Innenstädte.

In München ist die Aktion bereits gestartet. Mit 300 Kunstfreunden hat Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, am Sonntag am prominenten Startpunkt den DesignWalk.Art eröffnet. Hier ist die Synagoge am St.-Jakobs-Platz Startpunkt des Kunst- und Design-Spaziergangs, der Kunstfreunde von dort zu weiteren Hotspots durch die Münchner Innenstadt führt – über das Maxmonument bis zum Kinderkunsthaus in der Römerstraße. Digitaler Wegweiser und alle Stationen in München, Augsburg, Passau und Nürnberg sind zu finden im Internet auf www.designwalk.art sowie über die App MyArtWalk.

Kunstinstitutionen, Restaurants und Unternehmen bieten besondere Aktionen, wie Geo-Caching (Kinderkunsthaus München), interaktive Touren (MyArtWalk App) und persönliche Führungen (Bernheimer Contemporary) an.

Nächste Stationen sind Augsburg, am 11.9., Passau, am 18.9. und am 25.9. in Nürnberg. Die Aktion läuft in allen vier Städten bis 31. Oktober 2021.

Bericht: Bayerisches Wirtschaftsministerium – Bildrechte: LEROT Leon Greiner


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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