Tourismus

Oberbayerns Touristiker auf Herrenchiemsee

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Team der TOM (Tourismus Oberbayern München e.V.) mit Ihrem Geschäftsführer Oswald Pehel machte einen Betriebsausflug auf die Herreninsel.  Die Chiemseegästeführerin  und Touristikfachwirtin Andrea Wittmann führte die Gruppe. Im Anschluss fand ein fachlicher Austausch und ein klares Bekenntnis über den Tourismusstandort Oberbayern statt.

Dazu hieß es: Wir müssen die Tourismusakzeptanz absichern. Tourismus ist ein wichtiger Arbeitgeber für unsere ländlichen Räume und sorgt für Ansprechende Angebote.  Auch Bäcker, Metzger, Wirte und viele anderen leben vom Tourismus. 2019 hatten wir 15,3 Mrd. Bruttoumsatz durch den Tourismus in Oberbayern, 2020 haben wir rund 1/3 davon verloren wegen dem  Lockdown. Wir brauchen jetzt eine kluge 3G-Strategie, kein erneutes Zusperren unserer Betriebe. Tourismus ist keine Risikobranche – das sagt auch das RKI. Außerdem brauchen wir jetzt ein Tourismuspaket, um die Privatvermieter zu stützen, die sind in der Überbrückungshilfe leer ausgegangen, weil sie weniger als 51 % Einnahmen aus dem Tourismus generieren. Sie sind Imagegeber für Oberbayern – jeder denkt an eine Ferienwohnung mit Bergblick, wenn er zu uns reist, nicht an Kettenhotellerie.Auch die Städte allen voran München, Rosenheim, Ingolstadt brauchen Hilfe, weil Geschäftsreisen und Tagungen aber auch Auslandsmärkte weggebrochen sind und es wird mehrere  Jahre dauern, bis man hier wieder auf über 70 % Auslastung kommt“. – so das Dialog-Ergebnis mit der Freien-Wähler-Bundestagskandidatin und dem Geschäftsführer des Tourismusverbandes Oberbayern-München (TOM).

Bericht und Bilder: Touristiker-Treffen auf Herrenchiemsee vor dem Königsschloss von König Ludwig II

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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