Leitartikel

Neu: Hilfe für Bürgerinnen und Bürger Prien am Chiemsee e.V.

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

In seiner Sitzung am Mittwoch den 22. Juli 2021, beschloss der „ Soziale Runde Tisch“ nach längerer Vorbereitung, den Verein „ Hilfe für Bürgerinnen und Bürger Prien am Chiemsee e.V.„  ins Leben zu rufen. Diesem Runden Tisch gehören Vertreter aller ortsansässigen Sozialverbände, der Kath. Pfarrei und der Ev. Gemeinde sowie der Marktgemeinde an. Auch wenn es in Prien ein breites professionelles Hilfsangebot für Menschen in besonderen Lebenssituationen gibt, fehlt doch ein niederschwelliges Angebot im Sinne einer Nachbarschaftshilfe. Dieses soll sich mit kleinen Hilfeleistungen insbesondere an ältere Menschen, Familien, alleinerziehende Mütter und Väter und alle anderen Hilfesuchenden richten. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer werden diese Angebote übernehmen. Das können z. B. kleine Handgriffe in Haushalt und Garten sein, die Begleitung beim Spaziergang oder zum Arzt, Ermöglichen von Teilhabe an Kultur und was sonst gebraucht wird. Der Verein soll sich auch um dringende Zukunftsfragen der „Sozialen Gemeinde“ kümmern.

Er ist offen für Mitglieder, Hilfesuchende und Helfer ohne Rücksicht auf Religion oder Nationalität. Bereits im Vorfeld konnten für die Kandidatur zum 1. Vorsitzenden Herr  Fritz Seipel und für die stellv. Vorsitzende Frau Rosi Hell gewonnen werden. Als Termin für die Gründungsversammlung ist Freitag der 17.Sept. 2021 vorgesehen. Alle interessierten Priener Bürgerinnen und Bürger sind bereits jetzt zu dieser Gründungsversammlung herzlichst eingeladen. Genaue Daten werden zeitnah veröffentlicht.

Foto: v. links: Rosi Hell, Iris Hinkel (SkF), Martin Aufenanger (Sozialbürgermeister), Klaus Löhmann (Diakonieverein), Pfr. Karl-Friedrich Wackerbarth (ev. Gemeinde), Verena Hinze (Caritaszentrum), Werner Hofmann (kath. Pfarrei), Fritz Seipel


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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