Kultur

BR Fernsehen: „Gipfeltreffen“ mit Franziska Wanninger

Am kommenden Fronleichnams-Donnerstag, 3. Juni 2021, zeigt der Bayerische Rundfunk im BR Fernsehen eine neue Folge der Sendung „Gipfeltreffen“. Diesmal trifft Werner Schmidbauer auf die Kabarettistin Franziska Wanninger.

Es war ein warmer Tag im Frühjahr, als sich Werner Schmidbauer mit der jungen bayerischen Kabarettistin und Autorin Franziska Wanninger am Fuße der Tegelbergbahn bei Füssen traf. Ihr Ziel war der Gipfel der 1.172 Meter hohen Hornburg, von wo man einen geradezu kitschig schönen Ausblick auf das Königsschloss Neuschwanstein hat.

Franziska Wanninger erzählt von ihrer Kindheit auf einem Einödhof bei Altötting, von einsamen Sommerferien, ihrer frühen Sehnsucht nach Manhattan und dem ersten eigenen Moped als Teenager.

In der Schule tat sie sich nach eigenen Worten schwer, kämpfte mit schwierigen Lehrern, landete im Internat und beendete ihre Schullaufbahn mit der mittleren Reife. Anschließend ging sie auf eine Sprachen- und Dolmetscherschule, bekam zwei Stipendien in den USA und lernte in Los Angeles am berühmten Lee-Strasberg-Institute Schauspielerei. Zurück in Deutschland machte sie das Abitur nach und beendete ein Lehramtsstudium.

Doch es zog sie auf die Bühne. Franziska Wanninger erzählt auf dem Weg zum Gipfel von ihren ersten Auftritten im Nachbardorf und ihrem Durchbruch im „Vereinsheim Schwabing“.

Als Franziska Wanninger und Werner Schmidbauer auf dem Gipfel der Hornburg sitzen, kommt plötzlich ein starker Föhnsturm auf, der fast die traditionelle Gipfelbrotzeit wegbläst. Dennoch lassen es sich die beiden nicht nehmen, zum Schluss noch gemeinsam ein Lied von Franziska Wanninger zu singen: „Furchtlos glücklich“.

Text und Bildmaterial: Bayerischer Rundfunk

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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