Nicht gut waren die äußeren Umstände zur diesjährigen Wallfahrt aus der Pfarrgemeinde Neubeuern nach Birkenstein, organisiert von einem Freundeskreis und der Pfarrei.
Corona-auch wenn es eine Heilige ist- verhinderte den ansonsten gemeinsamen Bittgang. So machten sich nur wenige Wallfahrer auf den Fußweg zur Gnadenkapelle. Nebel, tiefe Wolken und kalte Temperaturen waren die Begleiter. Die meisten Teilnehmer wähltne heuer den Weg mit dem Auto. Eigentlich war der Gottesdienst im Freien geplant. Beginnender leichter Schneefall zwang die Teilnehmer die Messfeier in der Kapelle zu begehen. Dort, im Raum dahinter, im Vorraum, an den Aufgängen und bis hin zur Sakristei verteilte man sich, um den nötigen Abstand zu gewahren.Pfarrer Christoph Rudolph zelebrierte die Messfeier, die musikalisch von Valentin Lenz begleitet wurde, Doris Wiesböck trug die Gebete und Fürbitten vor. Heuer galten die Gebetsanliegen den Verstorbenen durch die Pandemie, deren Angehörigen, sowie Helfern in den Kliniken und Krankenhäusern. Im Besonderen gedachte man auch der Teilnehmer, die in den vergangen 40 Jahren, seit es die Wallfahrt gibt, diese begleiteten und unterstützt haben. Ein Dank der Teilnhemer, ausgesporchen durch Doris Wiesböck, galt Albert und Anna Bauer welche vor 40 Jahren den Anstoß zur Wallfahrt gaben. In der Hoffnung auf eine Besserung ging man auseinander.
Bericht und Fotos: Thomas Schwitteck – zusammen mit Bildern aus früheren, coronafreien Zeiten