Brauchtum

Bis Dreikönig – Video-Reihe vom Gauverband I

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„Von Advent bis Dreikönig“ unter diesem Motto lädt der Gauverband I alle Trachtlerinnen und Trachtler und natürlich auch Interessierte ein, via YouTube weiterhin in Verbindung zu bleiben.

Von der Idee zur Tat – Die zündende Idee dazu kam von Michael Hauser, stellvertretendem Gauvorstand. Er kommt aus Peterskirchen und ist selbst Mitglied bei den „Mörntalern“. Und so wurde der Vorschlag von den zuständigen Sachgebieten umgehend in die Tat umgesetzt. Marianne Heidenthaler führt im Gauverband I das Sachgebiet Mundart-Brauchtum-Laienspiel und ist mit den regionalen Bräuchen bestens vertraut. „Überreden musste ich niemanden von den Moderatoren“ sagt sie selbst, wenn sie von ihren Telefonaten mit denjenigen Personen erzählt, die in den Videos aus ihrer Region berichten. Alle waren sofort mit dabei, erzählt sie weiter. Und so entstand eine Sammlung, die sich über 8 Videobeiträge erstreckt. Für die musikalische Umrahmung ist Markus Gromes als Musikwart für Volksmusik und Volkslied verantwortlich. Er ist selbst ist Musiker mit Leib und Seele und kennt sie annähernd alle, die Musiker und Musikanten aus seinem Gaugebiet und darüber hinaus. „Des griang am hi“ an diese Worte kann sich Inge Erb, die sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Verband kümmert noch genau erinnern. Gesagt – Getan. Schon wenige Tage darauf trafen bei ihr die Musikbeiträge ein, die zuhause im kleinen Kreis aufgenommen wurden. Sie zieren mit ihren Eingangs- und Abschlussklängen die musikalischen Beiträge zu diesem Gemeinschaftswerk. Hygienekonzept und Abstandsregeln einhalten waren auch bei den Dreharbeiten angesagt. Und so durften nur der junge Mann hinter der Filmkamera und der jeweilige Moderator natürlich mit gebotenem Abstand im Raum sein, um die einzelnen Videos zu drehen.

Immer ab 9:00 Uhr starten die Videos – An allen vier Adventsonntagen, an Heilig Abend, am zweiten Weihnachtsfeiertag – dem Stefanitag -, am Neujahrstag und zum Festtag Heilig Drei König  gibt es jeweils ab 9:00 ein YouTube-Video unter dem Zugang des Gauverband I zu bestaunen.  „Es is Advent“, so hieß es zum Start ab dem 1. Adventsonntag, gefolgt von drei weiteren Beiträgen an den darauf folgenden Sonntagen. Gedanken zu Weihnachten verbunden mit den besten Wünschen sind seit Heilig Abend online. Weiter mit „Weihnachten is“, am 26. Dezember dem Stefanitag. Die Videos am Neujahrstag  und zum Abschluss am 06. Januar 2021 werden noch folgen. In einzigartiger Weise werden seit vielen Generationen erhaltene, regionale Bräuche die auch heute noch in Trachtlerkreisen gepflegt werden vorgestellt und in der Erinnerung gebracht. Wissenswertes, wie Herkunft und Geschichte rund um den Nikolaus und seinem Begleiter oder auch das „Kletzei geh“, anderorts als „Anklöpfeln“ oder auch „Klöpfeln gehen“ bringen Licht und Freude in die heimischen Räume. Moderiert werden die einzelnen Beiträge von Trachtlerinnen und Trachtlern, die aus den einzelnen Gebieten des Gauverbandes I kommen, dem insgesamt 117 Vereine angeschlossen sind. Sie kommen aus den Gebieten Rupertiwinkel, Bad Reichenhall, nördlicher Chiemgau, Simssee, Mangfall, Traunstein, Berchtesgaden bis in das Gebiet Inn-Salzach. Und so ist sicherlich für jeden Zuschauer der richtige Beitrag dabei, aus dem Gemeinschaftswerk der Trachtlerinnen und Trachtler im Gauverband I. Mehr soll auch noch nicht verraten werden und so bleibt die Sendereihe spannend vom Ersten bis zum letzten Beitrag.

Hier geht’s zu den Videos: https://www.youtube.com/channel/UCO7RPp0q4kdHIClJRyNgz8w – Die Videos bleiben auf den angebotenen Zugängen erhalten und können somit auch zu einem späteren Zeitpunkt beliebig oft bewundert werden.

Bericht und Bilder: Inge Erb, Gaupressewartin Gauverband I

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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