Gesundheit & Corona

Kardinal Marx entzündet Adventskerzen als Hoffnungszeichen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Als Zeichen der Hoffnung in der Coronakrise hat Kardinal Reinhard Marx an den Vorabenden der Adventssonntage auf dem Balkon seines Bischofshauses, des Palais Holnstein, je eine Kerze entzündet. Bei den kurzen, lichtbringenden Andachten wurde der Erzbischof von München und Freising teilweise von Blasmusikern mit adventlichen Melodien begleitet. Ein kurzes Video vom Entzünden des ersten Lichts ist auf dem Youtube-Kanal der Erzdiözese zu sehen.

Am ersten Advent hat ein Quartett der Münchner Dombläser gespielt, am zweiten Advent die Gruppe „Munich Tetra Brass“, ein Bläserquartett, das aus Musikstudenten besteht. Aufgrund der anhaltend hohen Infektionszahlen und damit einhergehender Vorsichtsmaßnahmen hat Kardinal Marx die letzten beiden Adventskerzen – trotz eines Schutzkonzeptes, das bei allen Andachten galt – ohne musikalische Begleitung entzündet. Geplant war, dass die Grassauer Bläser und die „Munich Opera Horns“, die Hornsolisten der Bayerischen Staatsoper, diese Anlässe begleiten. Die Andachten sollten zugleich ein Beitrag sein, um hauptberufliche Musiker zu unterstützen, die aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen gegen Corona weniger Auftritte spielen können und somit weniger Einkommen haben. (hs)

Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat – Foto: Lennart Preiss


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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