Der Chiemsee-Kasperl und seine Freunde stehen in den Startlöchern: Nach dem Corona-bedingten „November-Lockdown“ freut sich Stephan Mikat auf das Dezember-Programm.
Er setzt dabei auf die bereits bewährte Mischung aus selbst geschriebenen Weihnachtsgeschichten rund um den bairisch sprechenden Kasperl und seine Freunde. „Sternchen rettet Weihnachten“ und „Kasperl und das verirrte Christkind“ sind geeignet für Kinder ab 3 Jahren. Die Rolle des „Sternchens“ spielt dabei Denise, die neunjährige Tochter von Stephan Mikat. Den Auftakt der Dezember-Tour bildet ein „Kasperltheater-Open-Air“ in Bad Feilnbach am Freitag, 4.12. um 15 Uhr am Musikpavillon im Kurpark. Hier hat „Sternchen rettet Weihnachten“ die vorweihnachtliche Premiere.
Regelmäßiges Kinder-Programm ist auch im Haus des Gastes in Bernau am Chiemsee geplant:
Zunächst besucht Bauchrednerin Christl am Sonntag, 6. Dezember den Alten Sitzungssaal im Haus des Gastes: Die Puppengaudi mit ihren sprechenden Puppen Lotta und Chicco beginnt um 11 Uhr. Am Samstag 12.12. um 15 Uhr malt, bastelt und schreibt Kathy Puchalla (Kathys Zauberwelt) im Haus des Gastes Bernau mit den Kindern die „Weihnachtspost ans Christkind“. Hier sind nur maximal 8 Kinder (Teilnahmegebühr 12 €) mit vorheriger Anmeldung zugelassen! Am Sonntag, 13.12. um 16 Uhr und am Sonntag 20.12. um 11 Uhr tritt das Chiemsee-Kasperltheater im „Kasperl-Stammhaus“ im Haus des Gastes in Bernau auf.
Höhepunkt des Kinder-Programms im Dezember ist allerdings die Aktion „Wir warten aufs Christkind“ in Bernau und in Prien.
Am 24.12. vertreibt das Chiemsee-Kasperltheater den Kindern im Chiemsee Saal in Prien die Zeit, bis das Christkind kommt: „Kasperl & das verirrte Christkind“ heißt die Vorstellung, die um 11 Uhr im Chiemsee Saal beginnt. Um 14.30 Uhr beginnt die Vorstellung „Sternchen rettet Weihnachten“ im Haus des Gastes Bernau. Zusatzvorstellungen werden gegebenenfalls bei großer Nachfrage kurzfristig angesetzt. Die letzte Weihnachtsvorstellung gibt’s am Sonntag, 27.12. um 11 Uhr im Haus des Gastes in Bernau.
Natürlich unterliegen die Vorstellungen im Dezember demselben strengen Hygienekonzept, wie die Ferienprogramm-Vorstellungen im Sommer. „Hier hatten wir ohne jegliche Beanstandung insgesamt knapp 50 Auftritte im ganzen südostoberbayerischen Raum“ erklärt Stephan Mikat. Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter den genauen, von der Politik vorgegebenen Bedingungen, unter denen kulturellen Veranstaltungen wieder stattfinden dürfen. Insbesondere die Zahl der zugelassenen Plätze mit Mindestabstand ist derzeit (bei Redaktionsschluss) noch völlig offen.
Deshalb werden alle Besucher gebeten, sich vorab unter www.chiemsee-kasperl.de anzumelden. Das hat mehrere Vorteile: So können die Sitzplätze nach Haushalten und mit Mindestabstand vorher schon so eingeteilt werden, dass keine freien Plätze übrigbleiben. Außerdem werden die angemeldeten Gäste aktuell per Mail oder WhatsApp über Änderungen, Zusatz-Vorstellungen, Verschiebungen oder Absagen informiert. Zudem kostet der Eintritt für Kinder (bis 12 Jahre) im Vorverkauf nur 5.€. Restkarten gibt es natürlich (soweit vorhanden) an der jeweiligen Tageskasse für 7 € pro Person.
Bericht und Foto: Chiemsee-Kasperl, Stefan Mikat